BALLETT „DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME“

URAUFFÜHRUNG am Landestheater Eisenach • Ballettchef Andris Plucis choreographiert ein Ballett mit der Musik von Rudolf Hild

Victor Hugos Geschichte um das missgestaltete Findelkind Quasimodo, das unter dem grausamen Diakon und heimlichen Hexenmeister Claude Frollo in den Türmen der Kathedrale Notre-Dame aufwächst und sich als deren Glöckner verdingen muss, ist die Vorlage für zahlreiche Film- und Bühnenadaptionen und am Landestheater Eisenach Grundlage für ein neues Handlungsballett. Die Handlung entführt den Zuschauer in das spätmittelalterliche Frankreich und entwirft ein vielfältiges Bild des damaligen Lebens in allen Bevölkerungsschichten – vom reichen Klerus bis hin zu den von der Gesellschaft Verstoßenen, zu denen auch das junge Zigeunermädchen Esmeralda zählt, in das sich Quasimodo verliebt. Doch auch der mächtige Frollo hat ein Auge auf die schöne junge Frau geworfen.

Das von gesellschaftlichen und inneren Abgründen geprägte Hauptwerk Hugos setzt Ballettdirektor Andris Plucis als Handlungsballett um, das Bühnenbild stammt von Susanne Harnisch, die Kostüme entwirft Danielle Jost. Die Musik für das Ballett komponiert Rudolf Hild, der bereits für den Ballettabend  „E.T.A. Hoffmann – Eine Moritat“ erfolgreich mit der Eisenacher Ballettcompany zusammenarbeitete. Es spielt die Landeskapelle Eisenach.

Premiere am 7. November 19.30 Uhr, weitere Termine unter www.theater-eisenach.de

Ausstellungseröffnung während der Premierenfeier
Nach der Uraufführung des Ballettabends „Der Glöckner von Notre Dame“ am 7. November wird im 1. Rangfoyer während der Premierenfeier eine Vernissage stattfinden. Unter dem Titel „Love or death“ werden Gemälde der Tänzerin Zanna Cornelis zu sehen sein. Alle Premierenbesucher sind herzlich dazu eingeladen!

Karten für die Premiere sind noch erhältlich.

Karten: Theaterkasse (03691-256 219), Eisenacher Tourist-Information (03691-792 323), www.theater-eisenach.de

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