Bundesförderung in Höhe von 25.000 EUR fließt ins Museum der Stadt Vacha

Hirte: Bund investiert in Erhalt der mittelalterlichen Burg Wendelstein

Aus dem Fördertopf „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) fließt eine Bundesförderung in Höhe von 25.000 EUR in das Vachaer Stadtmuseum, welches sich in der Burg Wendelstein befindet. Darüber informiert der CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Hirte.

Die Ausschreibung startete Anfang März und stieß auf ein überaus großes Interesse. Schon im vergangenen Jahr flossen 2,5 Mio. EUR an Fördermitteln der BKM in diesen Programmteil. Ab 2021 setzte die BKM die Förderung mit 1,5 Mio. EUR fort. Regionale Museen, archäologische Parks und Träger von Bodendenkmalstätten werden in ihrem Betrieb gestärkt und so der Erhalt des immateriellen und materiellen Kulturerbes als wesentlicher Teil der kulturellen Identität in ländlichen Räumen unterstützt.

„Der Heimat- und Geschichtsverein Vacha e.V. betreibt das 1986 errichtete Stadtmuseum in der am Werraufer gelegenen Burg“, erwähnt Hirte, der selbst schon einige Male und immer wieder gern die mittelalterliche Burganlage in seinem Wahlkreis besucht. 2015, als sich die Deutsche Einheit das 25. Mal jährte, ließ er als Vorsitzender der CDU Wartburgkreis ein großes Sommerfest mit Altministerpräsident Prof. Dr. Bernhard Vogel auf der Burg Wendelstein stattfinden.

Mit der Kombination aus den Mitteln des Soforthilfeprogramms und einem Eigenanteil soll die Erneuerung der Burgfenster finanziert werden. „Die alten Holzfenster in den Ausstellungsräumen im mittelalterlichen Seitenflügel der Burg sollen ausgetauscht werden“, berichtet Vachas Bürgermeister Martin Müller (CDU). Hirte ergänzt: „Marode Fenster verschwenden nicht nur Heizenergie und Geld, sondern können auch die Sicherheit gefährden. Ich freue mich, dass Bundesmittel dazu beitragen, die Burg Wendelstein als weithin sichtbares Wahrzeichen zu erhalten.“

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