«Die Jungfrau von Orleans» als
Theaterkunstprojekt mit Spiel, Musik und Eurythmie

Ab dem kommenden Donnerstag präsentieren Schüler der 12. Klasse der Freien Waldorfschule Eisenach/Wartburgkreis ein Theaterkunstprojekt. Am 4., 5., 6. und 9. Oktober ist jeweils um 19 Uhr die romantische Tragödie «Die Jungfrau von Orleans» von Friedrich Schiller im Saal der Schule in Eisenach (Ernst-Thälmann-Straße 62) zu sehen. Das anspruchsvolle Projekt ist Teil des künstlerischen Abschlusses der Schüler. Dabei wollen sie Eurythmie zeitgemäß umsetzen und die Frage beantworten, was unter diesem Fach der Waldorfschule zu verstehen ist.

Im Mittelpunkt der Tragödie steht Johanna, ein einfaches Mädchen, die einen göttlichen Auftrag bekommt. Sie wird verehrt, geliebt, gehasst, angezweifelt und verurteilt. Johanna aber geht ihren einsamen Weg.
Auf der Bühne wird die Eurythmie sichtbare Sprache und sichtbarer Gesang, sie trägt das Spiel der Darsteller sowie die Musik, kündigen die Jugendlichen an.

Die Musik zum Stück wird von ihnen selbst eingespielt; um Kostüme, Bühnenbild und Öffentlichkeitsarbeit haben sie sich ebenfalls gekümmert.

Die Arbeit am Schauspiel leitet Slava Rozenthuller, die musikalische Leitung liegt bei Thomas Riehl. Für die eurythmische Arbeit und die Leitung des Gesamtprojektes ist Karin John-Sander verantwortlich.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Schüler für dieses Theaterkunstprojekt auf Spenden angewiesen sind. Wer sie unterstützen will, kann sich melden unter Tel. 03691-7037370 oder info@waldorfschule-eisenach.de.

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