Eisenach sucht wieder den “Lesekönig”: Wettbewerb am 3. Juni

Die Stadt Eisenach sucht auch in diesem Jahr wieder das beste “Leseass”. Der Wettbewerb beginnt am Mittwoch, 3. Juni, um 10 Uhr in der Stadtbibliothek.

Alle Viertklässler der Eisenacher Schulen waren aufgerufen, in entsprechenden Vorentscheiden auf Klassen- beziehungsweise Schulebene ihr “Leseass” zu ermitteln und zum Stadtentscheid zu entsenden. Sieben Schulsieger wurden für den Lesewettbewerb “Wer wird Lesekönig?” angemeldet. Erstmals in diesem Jahr schickt auch das Staatliche Förderzentrum “Pestalozzischule” eine Schülerin in den regulären Wettbewerb. Sie wird sich aufgrund guter Lesefähigkeiten mit den anderen messen.

Zum Wettbewerb:
Die Kinder erhalten die Aufgabe, nach kurzer Einlesezeit einen unbekannten Text flüssig und sinnerfassend sowie mit guter Betonung vorzulesen. Geachtet wird vor allem auf Lesetechnik und Textgestaltung. Bewertet werden die Leseleistungen der Teilnehmer von einer Jury. Diese setzt sich zusammen aus: Oberbürgermeisterin Katja Wolf, Cornelia Hofmann (Referentin im Staatlichen Schulamt Westthüringen), Dr. Michael Feest (Rotary-Club, der eine langjährige Patenschaft für den Wettbewerb zugesagt hat und die Preise finanziert), Bibliotheksleiterin Dr. Annette Brunner sowie den beiden Bestplatzierten des Vorjahres, Amalia van der Willik und Dorit Mauersberger.

Auch in diesem Jahr werden zudem wieder Kinder mit besonderem Förderbedarf geehrt, die sich beim Lesen und Lesenlernen ganz besonders angestrengt und Fortschritte erzielt haben. Für die Ehrenpreise wurden sechs Kinder nominiert. Sie werden im Vorfeld des Wettbewerbs in den Schulen ehrenamtlich von Margarete Hennig (ehemalige Schulleiterin der Mosewewaldschule und Initiatorin des Eisenacher Grundschullesewettbewerbs) besucht. Alle nominierten Kinder werden zum Lesewettbewerb eingeladen und erhalten im Rahmen der Veranstaltung ihren Ehrenpreis. Auch diese Ehrenpreise werden vom Rotary-Club Eisenach finanziert. Unterstützt wird der Lesewettbewerb neben dem Rotary-Club Eisenach auch durch das Wartburgradio, das die Tontechnik zur Verfügung stellt.

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