Frank Muschalle im Jazzclub

Frank Muschalle ist seit mehr als 15 Jahren in ganz Europa auf Tournee und zählt mittlerweile zu den international gefragtesten Boogie – Woogie Pianisten. Er spielte in der Schweiz, Holland, österreich, Belgien, Polen,Deutschland, USA, Frankreich, Spanien und war zu Gast bei Festivals in Zürich, Paris, Hamburg, Wien,Dresden, Gent,Lyon, Berlin, Luzern uva. Geboren 1969, entdeckte er nach 11 Jahren klassischen Klavierunterrichts mit 19 den Boogie Woogie für sich. Von da an widmete er sich ausschließlich dem Studium dieser Musik. Musikalisch beeinflußt haben Frank das Boogie Woogie Trio Ammons, Johnson, Lewis, aber auch Pianisten wie Axel Zwingenberger, Little Brother Montgomery oder Cow Cow Davenport. 1995 erschien die Debut – CD « Great Boogie Woogie News » bei dem Wiener Label Document Records. Es folgten eine Tournee durch Österreich zusammen mit der Mojo Blues Band und Red Holloway, gemeinsame Konzerte mit Axel Zwingenberger und Vince Weber. 1997 ist die zweite CD «Battin´ the Boogie» erschienen, Frank spielte auf Festivals wie z.B. «Stars of Boogie Woogie» im Konzerthaus in Wien.

1998 wurde er zu einer zweiwöchigen Tournee durch South Carolina (USA) zusammen mit der Mojo Blues Band (Sept. ´98) eingeladen. Im Rahmen dieser Tournee sind auch Aufnahmen zusammen mit Jimmy McCracklin und Nappy Brown für Ripete Records (USA) entstanden.

Highlight im Jahr 2002 war sicherlich die dreitägige Konzertreihe zum 40-jährigen Jubiläum des AMERICAN FOLK BLUES FESTIVAL im Thüringer Landestheater Eisenach, wo Frank Muschalle mit den Bluesgrößen wie Hubert Sumlin, Carey Bell, Bob Stroger und Louisiana Red musizierte.

6 CD sind inzwischen von Frank Muschalle erschienen und über die aktuelle CD «Mellow Blues» schrieb Tom Fuchs:
«Muschalle beherrscht exellent das Fingerspiel – im Gegensatz zu manchen Autodidakten. Muschalle dagegen steht eine enorme Bandbreite an dynamischen Nuancen, Akkordanschlägen und Phrasierungsmöglichkeiten zu Gebote. Mit lockerer Hand schüttelt er ohne Krampf die Akkordtremoli in Johnsons «Swingin´ The Boogie» aus dem Gelenk. Auch Improvisationen gelingen ihm mit Gefühl und Spannung….Nummern wie «Black Fantasy» und auch Ellingtons «Creole Love Call» verhelfen Muschalle & Co mit Witz, Charme und Ideenreichtum zu neuer Pracht. Das ist Gefühl, das ist Musik, das ist Blues … » Tom Fuchs, Piano News, April 2006

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