Großzügige Spende für Erste Weltkriegs-Ausstellung

Das Thüringer Justizministerium und die Sparkassenstiftung der Wartburg-Region unterstützen die Eisenacher Ausstellung ”Vom Wohnzimmer in den Schützengraben – Eisenach(er) im Ersten Weltkrieg” mit einer großzügigen Spende. Das Justizministerium stellt 3000 Euro aus Lottomitteln zur Verfügung, die Sparkassenstiftung spendet 5000 Euro. Justizminister Holger Poppenhäger und Herbert Romeis (Vorstandsvorsitzender Sparkassenstiftung) werden die Spenden im Beisein von Dr. Dorothea Hegele (Dezernentin für Soziales, Jugend und Kultur) an Dr. Reinhold Brunner (Vorsitzender Eisenacher Geschichtsverein e.V.) am Freitag (8.August) um 16 Uhr im Eisenacher Stadtschloss überreichen.

Mit dem Geld ist bereits eine Videostation für die Ausstellung angeschafft worden. Eine zweite soll nach erfolgreichem Testbetrieb gekauft werden. Mithilfe der Videostation ist es möglich, auch diejenigen Objekte von Leihgebern zu zeigen, die aus Platzgründen nicht in der Ausstellung gezeigt werden können.

100 Jahre Erster Weltkrieg: Sonderausstellungen in Eisenach
Mit zwei Sonderausstellungen erinnert die Stadt Eisenach an den Ersten Weltkrieg (1914-1918). Der Kriegsausbruch jährt sich im Sommer 2014 zum 100. Mal. Im Marstall des Thüringer Museums/Stadtschloss ist bis 28. Dezember die neue Sonderausstellung ”Vom Wohnzimmer in den Schützengraben – Eisenach(er) im Ersten Weltkrieg” zu sehen. In der Predigerkirche wird bis 26. Oktober eine weitere Sonderausstellung gezeigt. Die Ausstellung untersucht die Wandlungen des Lutherbildes zwischen 1883 und 1918. ”Meinen Deutschen bin ich geboren und ihnen will ich dienen” lautet der Titel. Zu beiden Sonderausstellungen gehört ein umfangreiches Begleitprogramm. Ausführliche Informationen gibt es auf der Startseite des städtischen Internetauftrittes www.eisenach.de.

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