Japanischer Kunstpreis geht nach Eisenach

Andreas Fink aus Eisenach hat bei der Internationalen Kunstausstellung für Menschen mit Behinderung in Japan den 2. Platz belegt. Er wurde im Rahmen des 14. Landesweiten Kulturfestivals für Menschen mit Behinderung in Tottori vergeben. In der Kategorie „Bildende Kunst“ erhielt er eine Silbermedaille.

Der 41-Jährige lebt nach dem Motto: „Eigentlich komme ich gut durchs Leben.“ Andreas Fink wohnt in einem Wohnheim der Diako und arbeitet seit sieben Jahren in der Kunstwerkstatt der Eisenacher Werkstätten.

Seine Bilder waren schon in vielen Ausstellungen zu sehen, unter anderem in der Jakobskirche in Weimar und in der Predigerkirche in Eisenach. Seit 2007 nimmt er jährlich am Lothar Spät Förderpreis teil und wurde 2010 und 2013 mit einem von zehn Anerkennungspreisen ausgezeichnet.

Wer sich für die Malerei von Andreas Fink interessiert, Infos gibt’s hier

Bilder von dem Künstler können in der Kunstwerkstatt Eisenach in der Friedensstraße 10 gekauft werden.

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