Martinstag in diesem Jahr mal anders

Vier Stationen laden Kinder und Familien ein

Auch in diesem Jahr wird das ökumenische Martinsfest am 10. November wieder in Eisenach gefeiert – aufgrund der Corona-Situation allerdings anders als sonst: Zeitgleich an vier verschiedenen Orten können Kinder und Erwachsene den Martinstag erleben, und zwar in der Zeit zwischen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr.

In der Georgenkirche gibt es Martinsgeschichten zu hören. In der Elisabethkirche (Sophienstraße) ist Sankt Martin zu sehen, der seinen Mantel mit dem Bettler teilt.

Unter dem Motto „Auf dem Weg zum Licht“ wird in der Nikolaikirche der andere Martin, nämlich Martin Luther, die Gäste begrüßen. Er hat am 10. November seinen Geburtstag. Die Ehefrau Martin Luthers, Katharina von Bora, wartet am Lutherhaus auf kleine und große Besucher.

An allen vier Orten gibt es Martinshörnchen zum Teilen und Essen. Alle Besucher sind eingeladen, mit ihren Laternen von Ort zu Ort zu ziehen. Start und Ziel sind jedem selbst überlassen.

Wie immer werden – ganz im Sinne des Sankt Martin – an allen Stationen Spenden für die beiden großen Hilfswerke Caritas und Diakonie für Menschen in Not gesammelt.

Musikalisch gibt es Beiträge zum Martinsfest von der Eisenacher Kurrende, die in der Nikolai- und in der Georgenkirche einen kleinen Auftritt haben wird und vom Georgenkinderchor, der die Besucher in der Georgenkirche und in der Elisabethkirche mit Liedern erfreuen wird. Der Eisenacher Posaunenchor ist am Lutherdenkmal zu erleben.

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