Mittwoch beginnen Tage der Jüdisch-Israelischen Kultur

Schon zum 9. Mal finden in Thüringen die Tage der Jüdisch-Israelischen Kultur statt. Erstmals sind auch in Eisenach Veranstaltungen vorgesehen. Dabei handelt es sich um ein Projekt der Kulturinitiative «VIA SHALOM» in Thüringen. In Eisenach laufen die Vorbereitungen über die deutsch-israelische Gesellschaft, AG Eisenach i.G.
Mittwoch, 19.30 Uhr, widmet sich der Georgs-Club in Zusammenarbeit mit der Adenauer-Stiftung mit seiner Veranstaltung im Wappensaal des Wartburg-Hotels dem Thema: «Hat der Frieden im Umfeld von Hass und Terror eine Zukunft? Zur Situation in Israel und den autonomen Gebieten.» Referent ist Dr. Johannes Gerster. Er ist Repräsentant der Adenauer-Stiftung in Jerusalem. (Karten gibt es über die CDU-Geschäftsstelle, Wartburgallee 48).
Am Freitag, 19. Oktober, 19.30 Uhr, gibt es in der Evang. Fachschule «Johannes Falk» einen Vortrag und Diskussion zu «Israel als multimediale Gesellschaft». Gesprächspartner sind Frau Prof. Zohar Shavit, von der Uni Tel-Aviv und David Witzthum, israelischer Korrespondent in Deutschland.
Musikalisch geht das Kulturtageangebot am Freitag, 26. Oktober weiter. Zu Gast sind ebenfalls in der Fachschule Esti Kenen Ofri und das Kol Oud Tof Trio. Beginn des Konzertes ist 20 Uhr. (Umkostenbeitrag 15 Mark, ermäßigt 10 Mark).
Eine weitere Veranstaltungen findet am 5. November im Martin-Luther-Gymnasium statt. Hier ist der ehemalige Knesset-Abgeordnete Uri Avenery Gesprächspartner. Der Abschluss der Tage ist am 9. November in der Kapelle des Diakonissen-Mutterhauses Eisenach.

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