Neue Veranstaltungsreihe ab Oktober im Thüringer Museum

Eisenacher lesen für den Frieden

Begleitend zur Sonderausstellung im Thüringer Museum/Stadtschloss »Vom Wohnzimmer in den Schützengraben” gibt es ab Oktober eine neue Veranstaltungsreihe. »Eisenacher lesen für den Frieden” – Bürgerinnen und Bürger der Stadt lesen und erzählen ihre persönliche Friedensgeschichte. Veranstaltungsort ist jeweils das Stadtschloss, gelesen wird immer donnerstags in der Zeit von 17 bis 17:15 Uhr unmittelbar vor dem in der Ausstellung aufgebauten Schützengraben. Ausreichend Zeit für Diskussionen und Gespräche über die gehörten Texte sowie für die Besichtigung der Sonderausstellung ist unmittelbar nach der Lesung vorgesehen. Der Eintritt kostet jeweils zwei Euro pro Person.

»Mit der neuen Veranstaltungsreihe wollen wir möglichst viele Menschen ansprechen”, sagt Dr. Reinhold Brunner (Leiter Amt für Bildung). Genauso vielfältig wie das Zielpublikum ist auch die Auswahl der Texte. Vorgetragen werden eigene Geschichten, Texte aus Literatur, Lyrik oder Prosa.

Die Lesungen sind auch eine Reaktion auf die zahlreichen Einträge im Gästebuch zur Ausstellung. Die Besucher wünschen sich dort überwiegend, dass die Geschichte dieses ersten großen Krieges Anlass sein müsse, den Frieden als Mittelpunkt unseres Menschseins zu begreifen.

Programm im Oktober – ein Ausblick
Den Auftakt macht am Donnerstag, 2. Oktober, 17 Uhr, Oberbürgermeisterin Katja Wolf. Weiter geht es am 9. Oktober mit dem Eisenacher Architekten Max von Trott zu Solz. Am 16. Oktober wird der Mediziner Prof. Dr. Winfried Krafft lesen, gefolgt von der Germanistin Dr. Barbara Schwarz am 23. Oktober. Monsignore Heinz Gunkel (Theologe und Pfarrer der St. Elisabethgemeinde in Eisenach) beendet das Programm im Oktober am 30. Oktober.

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