OPEL-Stammtisch Eisenach traf sich im OPEL-Werk

Die Veröffentlichungen zum neuen Model des Opel Grandland aus Eisenach haben den OPEL-Stammtisch Eisenach neugierig gemacht. Während sonst häufig Themen um die Geschichte von OPEL Eisenach oder Eisenacher Oldtimer im Fokus des Stammtisches stehen, bestand nun großes Interesse einen aktuellen Einblick in das Produkt und dessen Herstellung zu bekommen.

Entsprechend trafen sich am 07.12.2022 die Mitglieder des „OPEL-Stammtisch Eisenach“ nicht in den Räumlichkeiten des Automobilmuseums oder des Vereins Automobilbau-Museum e.V., sondern zu einem vor Ort-Termin bei OPEL in Eisenach.

Das Werk präsentierte das neue Spitzenmodel Grandland GSe im Audit und ein Mitarbeiter des Qualitätsbereiches gab die entsprechenden Erklärungen zur Technik des Hybridfahrzeuges.

Das ist Sportwagenniveau mit der Kraft der 2 Herzen, meinte dann auch der Sprecher des OPEL-Stammtisches Reinhard Schäfer zu der Technik mit der Verbindung von Benzin- und Elektromotoren.

Anzeige

Die beeindruckenden Leistungsdaten mit bis zu 300 PS-Systemleistung und den entsprechenden Beschleunigungswerten weckten das Interesse an einer Probefahrt, die leider nicht Teil des Besucherprogramms sein konnte.

Um ein vollständiges Bild des Grandland GSe zu bekommen, wurde anschließend der entsprechende Fertigungsbereich besichtigt. Die 2019 neuerrichteten Produktionsanlagen zur Fertigung des OPEL Grandland beeindruckten die Besucher. Aber auch die komplexe Technik eines Hybridfahrzeuges mit einem Benzin- und zwei Elektromotoren ließ die Stammtisch-Mitglieder staunen. Normalerweise ist der technische Aufwand unter dem modernen Blechkleid nur zu ahnen. Umso eindrucksvoller war dieser Besuch in der Endmontage im Werk OPEL Eisenach.

In einem kurzen Rundgang wurden auch die neuesten Änderungen der Fertigungsabläufe in den Produktionsbereichen Lackiererei und Fertig- und Endmontage vorgestellt. Die technischen Veränderungen der letzten Jahre haben die Produktionsprozesse wesentlich umgestaltet. Die Stammtischmitglieder waren erstaunt über das Tempo der jüngsten Entwicklungen. Erkennbare aktuelle bauliche Veränderungen im Werk geben Zuversicht für die weitere Zukunft des ältesten deutschen Automobilstandortes. Stammtisch-Mitglied und ehemaliger OPEL-Händler Lutz Maier-Rehm äußerte entsprechend:

Der Grandland GSe ist nicht nur ein toller Wagen, es ist auch wunderbar zu sehen, wie sich dieses Werk in den 32 Jahren entwickelt hat.

Anzeige