OPEL-Stammtisch mit historischen Themen im AWE-Haupttor

Im historischen Torhaus, dem ehemaligen Haupttor des Automobilwerks Eisenach, setzte der Opel-Stammtisch Eisenach am 29. März die Reihe der Themengespräche fort. Im Opel-Stammtisch sind ehemalige und aktive Opel-Mitarbeiter, aber auch Freunde der lokalen Marke vereint.

Anlass der aktuellen Runde war das 30-jährige Jubiläum der Grundsteinlegung für das Opel-Autohaus in Eisenach an der Rennbahn. Im äußert interessanten und unterhaltsamen Vortrag von Lutz Maier-Rehm kam jedoch nicht nur diese Geschichte zum Vorschein. Schon in der 20-er Jahren errichtete sein Großvater Johann Dienst das erste Opel-Autohaus an der Rennbahn, direkt neben dem DIXI-Werk. Über Jahrzehnte blieb die Auto-Werkstatt inklusive der markanten Tankstelle ein Privatbetrieb der Familie Dienst / Maier-Rehm. Es folgte dann 1972 die Enteignung und Verstaatlichung, aber bereits kurz nach der Wende übernahm Lutz Maier-Rehm als einer der ersten Opel-Händler im Osten wieder den ehemaligen Familienbetrieb.

Fast alle Stammtisch-Freunde hatten ihre persönlichen Geschichten und Erinnerungen zu einem der bekanntesten Autohäuser der Region. Ergänzt wurden diese Erinnerungen durch eine Vielzahl von Bildern und persönlichen Geschichten aus der Familie Maier-Rehm. Mit großem Staunen und manchmal auch einem Lacher wurden die Fotos und Anekdoten aufgenommen.

Diese Stammtischrunde wird allen Beteiligten lange in Erinnerung bleiben. Lutz Maier-Rehm ist ein ausgezeichneter Unterhalter und er hat auf seine Art dabei auch sehr viel Wissen vermittelt. Wissen, das bewahrt werden muss. Auch darin sieht der Opel-Stammtisch seine Aufgabe im Rahmen der Arbeit der Stiftung „automobile welt eisenach“.

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