Qualifikation zum Finale des bundesweiten Vorlesewettbewerbs

Zum nunmehr 16. Mal findet der Stadtentscheid im bundesweiten Vorlesewettbewerb für Schüler der 6. Klassen statt. Am 9. Februar um 10 Uhr wird in der Stadtbibliothek erneut die Entscheidung fallen, wer in diesem Jahr Eisenachs bestes Leseass wird und die Stadt beim Landesfinale im Juni vertreten darf. Neu in diesem Jahr ist, dass Regelschüler und Gymnasiasten gleichberechtigt teilnehmen und Förderschulen nun einen gesonderten Wettbewerb veranstalten.

Vier Mädchen und zwei Jungen aus Regelschulen und Gymnasien der Wartburgstadt haben sich im Schulentscheid qualifiziert und werden nun gegeneinander antreten. Ziel ist es, sowohl einen eigenständig vorbereiteten Text zu präsentieren, als auch einen unbekannten Text möglichst ausdrucksstark und ohne Fehler vorzulesen.

Eine sechsköpfige Jury wird die Leseleistungen bewerten und einen Sieger oder eine Siegerin küren. Am Ende winken jedoch für alle Teilnehmenden Urkunden und Buchpreise.

Die Jury setzt sich in diesem Jahr zusammen aus der Dezernentin für Soziales, Jugend und Kultur, Professor Dr. Dorothea Hegele, der Fördervereinsvorsitzenden Gisela Büchner, Bibliotheksmitarbeiterin Sandra Seifert, sowie Fördervereinsmitglied Maria Schuchardt, Kinderbürgermeisterin Annette Backhaus und einem Vertreter des Staatlichen Schulamts.

Bundesweit nehmen alljährlich mehr als 7500 Jungen und Mädchen an diesem Lesewettbewerb teil, der Kinder ermuntern soll, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Durch eigenständige Buchauswahl sollen die Kinder Einblicke in die Vielfalt der aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendliteratur erhalten. Zudem sollen sie zum gegenseitigen Zuhören animiert und sensibilisiert werden.

Der Wettbewerb wird von der Stadtbibliothek und dem Förderverein organisiert, um Kindern die vielen Facetten von Büchern aufzuzeigen und deren Leseinteresse zu wecken.

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