REBO Aufsichtsrat besuchte Eisenacher Automobilmuseum

Der Aufsichtsrat und der Vorstand der REBO Lighting & Elektronics GmbH besuchten am vergangenen Donnerstag das Museum automobile welt eisenach.  Die chinesische Boao-Group hatte in November letzten Jahres die FER, später Truck-Lite übernommen und produziert seitdem am Standort Eisenach Fahrzeugelektrik für den Innen- und Außenbereich unter dem Firmennamen REBO.

Beim Rundgang durch die 120-jährige Eisenacher Automobilgeschichte konnten sich die Mitglieder des Unternehmens einen Überblick über die vielfältige Markentradition am Standort verschaffen. Besonders augenscheinlich fiel den Gästen auch die Zusammenarbeit der Eisenacher Automobilproduktion mit den regionalen Zulieferern aus der Fahrzeugelektrik auf, die hier auch eine lange Tradition hat. Seit der Jahrhundertwende stellte die 1869 in Ruhla gegründete Fa. Schlothauer Elektroinstallationsmaterial und Karbidleuchten für den Fahrzeugbau her. Gemeinsam mit der 1907 in Eisenach gegründeten Fa. Alfred Schwarz wurde die Fa. Schlothauer nach dem 2. Weltkrieg zur Fahrzeugelektrik Ruhla – kurz FER – vereinigt und wurde seit dem zum größten Zulieferer für Fahrzeugelektrikteile der hiesigen Automobilindustrie. So ist auf vielen ausgestellten Automobilen im Museum auch noch das Logo-FER sichtbar.

Beeindruckt vom Automobilmuseum und der Fahrzeugpräsentation sagte der REBO-Geschäftsführer, Richard Hübner, die finanzielle Unterstützung der REBO Group zu, um die langjährige Geschichte der regionalen Fahrzeugelektrikproduktion auch angemessen im Automobilmuseum darzustellen. Gemeinsamens Ziel ist es, das Projekt „Fahrzeugelektrik von der Karbidlampe zum Sensor“ zusammen mit den anderen Herstellern in der Region bis zum Jahresende im Museum automobile welt eisenach zu präsentieren.