Reformationsjubiläum einzigartige Kulturförderung

Hirte: „Kultureller und touristischer Impuls für gesamte Region“

Kurz vor Beginn des letzten Jahres der „Lutherdekade“ zieht der CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Hirte ein positives Fazit der bisherigen Aktivitäten.

Wir haben es geschafft, seit 2011 mit jährlich 5 Mio. Euro an Bundesmitteln das Reformationsjubiläum in der Breite zu fördern. Eine so dauerhafte Unterstützung ganz unterschiedlicher Projekte ist wahrscheinlich einmalig. Das war nur möglich, weil viele bei diesem Thema ihre Stimme erhoben haben. Ich bin allen Kollegen im Bundestag dankbar, die dabei geholfen haben, das Jubiläum über die Jahre zu begleiten, so Hirte, der diese Förderung des Bundes ursprünglich initiiert hatte.

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Seit 2011 förderte der Bund insgesamt fast 280 Projekte, darunter Ausstellungen, Tagungen, Sanierungen oder Theaterprojekte. Auch im zweiten Halbjahr 2016 sowie 2017 werden nochmals Projekte gefördert.

Das Engagement des Bundes bildet die gesamte Bandbreite von Kultur in unserem Land wider. Das Reformationsjubiläum war und ist ein wichtiger kultureller und touristischer Impuls für unsere Region und für viele weitere Orte mit Reformationsgeschichte. Der Bund hat dabei geholfen, dass sich auch Länder und Kommunen immer mehr dieses Themas angenommen haben.

Neben Sanierungsarbeiten an der Wartburg sowie der nationalen Ausstellung 2017 profitierten u.a. das Eisenacher Lutherhaus und die Georgenkirche, ein Musikfestival und eine Ausstellung in Mühlhausen, die Praetorius-Tage in Creuzburg, die Telemann-Tage in Eisenach, das Luther-Musical des Eisenacher Theaters und die Thüringer Bachwochen.

Insgesamt 38 Maßnahmen haben in Thüringen einen Millionenbetrag bewegt, der nun 2017 nochmals besonders ausstrahlen kann.

Auf dem Bild, v.l.n.r.: Axel Fischer MdB, Jan Metzler MdB, Andreas Jung MdB, Antje Tillmann MdB, Ulrich Petzold MdB, Christian Hirte MdB, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, Dr. Karl A. Lamers MdB, Uda Heller MdB, Marian Wendt MdB, Volker Ullrich MdB, Dieter Stier MdB, Hans Michelbach MdB.

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