Reinhard Schneider verabschiedet
Reinhard Schneider hat den Vorsitz des «Brandenburgvereins», Zweigverein des Werratalvereins, abgegeben. Neuer Chef ist nun Bernd Gundlach, sein Stellvertreter bleibt Enrico Gernad.
Reinhard Schneider wird dem Verein, aber weiterhin zur Seite stehen, als Berater des Vereines.
Zuvor wurden Axel Semisch, Manfred Engler, Herbert Hanke und Jens Griebel ausgezeichnet. Sie erhielten das silberne Ehrenzeichen des Zweigvereines Werratal. Die Auszeichnung nahm der Versitzende Jürgen Zick aus Eschwege vor.
Zick betonte in seiner kurzen Ansprache die Verdienste von Schneider, die er auf der Vereinsversammlung nochmals hervorheben wolle.
Die Burganlage Lauchröden gehört seit 1999 offiziell zur Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. Zuvor ware die Anlage im Sperrgebiet beheimatet, 23 Jahre war sich nicht erreichbar.
Und so haben die Vereinsmitglieder, 65 waren es zur Versammlung, viele Stunden ihrer Freizeit gearbeitet und viel saniert, Führungen veranstaltet und auch Feste organisiert.
Sie haben 500 Stunden an einem Werraprahm (Das Flussschiff wird durch einen Tischlermeister betreut und als Schulprojekt mit Jugendlichen realisiert. Der Prahm macht die regionale Geschichte an der Werra wieder erlebbar und wird in Zukunft viele Besucher von Dorf- und Flussfesten begeistern. Der Werraprahm wird ein Baustein des Projektes «Lebendige Brandenburg» sein) gearbeitet
Dazu kamen mehrere Probentermine der Werra-Löwen und der Gruppe Kreuz-Ass aus Ruhla für die Aufführungen auf der Brandenburg.
Auch mussten neue Balken und das Museum eingezogen werden. Am 2. Oktober feierte man den Jahresabschluss mit einer Schau von Mittelalterlicher Wehrtechnik und natürlich der mittelalterlichen Schusstechnik.
Das Jahr 2012 wird geprägt von der großen Veranstaltung auf der Burg. Das große Fest steigt am 9. und 10. Juni 2012 und fordert viel Bereitschaft von den Ehrenamtlichen. Es geht inhaltlich um den Hessisch-Thüringischen Erbfolgekrieg.
Am 9. September ist der Tag des offenen Denkmals und der Jahresabschluss ist um den 3. Oktober geplant. Dazu kommt noch eine Fahrt nach Luxemburg.
Los wird es im Jahr am 24. März mit einem Arbeitseinsatz in und um die Burg gehen.