Soiree zum Ballett „Romeo und Julia“ am Landestheater Eisenach
Am Sonntag, den 12. Oktober um 19.30 Uhr lädt das Landestheater Eisenach zur Soiree von „Romeo und Julia, op. 64“, der ersten Ballettproduktion in der Spielzeit 2025/26, ins Große Haus ein. Der Eintritt ist kostenfrei.
Mit „Romeo und Julia“ von William Shakespeare wählte Sergej Prokofjew als Dramenvorlage für seine Ballettkomposition die wohl bekannteste Liebestragödie der Weltliteratur. Wie Shakespeare bereits zu Beginn des Dramas in einem Sonett andeutet, steht die Zukunft der beiden Protagonisten Romeo und Julia unter einem unglücklichen Stern. Aus verfeindeten Familien stammend, werden sie erst im Tod in ihrer Liebe vereint – und können so den familiären Konflikt beenden.
Wie zwei junge Liebende trotz unheilvoller Zukunftsabsichten zueinanderfinden und sich den Fehden, gespeist aus ihren Vergangenheiten, zur Wehr setzen, darauf konzentriert sich Choreograf Jorge Pérez Martínez, der seit dieser Spielzeit neuer Ballettdirektor des Landestheaters Eisenach ist. Gemeinsam mit der Kostümbildnerin Danielle Jost und in der Moderation der Dramaturgin Julia Thurn lässt Martínez bei der Soiree in sein choreografisches Konzept und die Interpretation des Dramas, auch in Bezug auf das Bühnenbild, blicken.
Ein besonderes Highlight der Soiree sind die tänzerischen Ausschnitte aus der Ballettproduktion, die am 18. Oktober um 19.30 Uhr Premiere im Großen Haus feiern wird.