Volkstrauertag in Pomezia, Italien – Hirte gedachte auf deutschem Soldatenfriedhof
Zum diesjährigen Volkstrauertag reiste der CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Hirte mit einer Delegation aus dem Deutschen Bundestag nach Pomezia, um der Toten beider Weltkriege zu bedenken. Bei Pomezia war 1944 die Schlacht von Anzio. Im Zuge der Kämpfe verloren über 12.500 Soldaten ihr Leben, 65.000 weitere wurden verwundet oder galten als vermisst. Auf dem deutschen Soldatenfriedhof liegen 27.000 Tote begraben, die auch von anderen Orten hier bestattet wurden.
Zur Gedenkveranstaltung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge sprach Hirte als Vertreter des Deutschen Bundestages zu den Soldatinnen und Soldaten, den Veteranen und örtlichen repräsentanten. Im Anschluss besuchten und gedachten wir auch der Toten auf dem US-amerikanischen Soldatenfriedhof in unmittelbarer Nachbarschaft.
Die Gräber, erinnern daran, welche Kosten Kriege fordern – für Einzelne, für Familien, für Nationen. Sie sind eine Mahnung, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist, sondern immer wieder verteidigt und neu errungen werden muss.
Während in Europa erneut Krieg herrscht, stehen Deutschland und Italien zusammen, führen die Erinnerungskultur fort und bekennen sich, das demokratische Europa zu verteidigen.
V.i.S.d.P. Christian Hirte MdB