Walk und Lieberknecht besuchen Fotoausstellung im Eisenacher Stadtschloss

Zusammen mit dem Westthüringer Landtagsabgeordneten Raymond Walk (CDU) besuchte Thüringens ehemalige Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht am Donnerstagabend die Fotoausstellung „Aura“ im Eisenacher Stadtschloss. Nach einem Ausstellungsrundgang schloss sich ein Gespräch im Schloss an.

Dabei diskutierte Lieberknecht mit dem Fotografen Ulrich Kneise und der Ausstellungsmacherin Juliane Stückrad über die Bedeutung sakraler Bildwerke in der vor- und nachreformatorischen Zeit sowie die Aufgabe der Kunst als eine Sehschule. Sowohl Walk als auch Lieberknecht zeigten sich beeindruckt von den Fotografien der Thüringer Schnitzplastiken, die im Stadtschloss ausgestellt sind.

Es ist wichtig, dass wir uns dem künstlerischen Erbe unserer Heimat annehmen und dieses nach Kräften erhalten, erklärte Walk und Lieberknecht fügte hinzu: Es sind spannende Kunstwerke, deren Ausstrahlung uns bis heute existentiell berührt und die von unschätzbarem Wert für unser kulturelles Leben sind.

Walk regt zudem an, den Schnitzplastiken einen bedeutenden Anteil im Museumskonzept, dass derzeit erstellt wird, zukommen zu lassen.

Wir sollten diese einzigartigen Schätze künftig besser präsentieren. Dazu gehört auch, die Archivbestände auszustellen und vor allem die Öffnungszeiten anzupassen. Wenn dann noch die Marketingaktivitäten angepasst werden, bin ich mir sicher, dass die Schnitzplastikausstellung ein herausragende Stellung in der Eisenacher Museumslandschaft einnehmen kann.

Die Fotoausstellung ist noch bis zum 9. Juni diesen Jahres in den Räumen des Eisenacher Schlosses am Markt zu sehen.

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