Zweimal Ballett am Sonntag

Matinee zu neuem Ballettabend und Derniere von „Der Glöckner von Notre-Dame“

Am Sonntag, dem 4. März um 11 Uhr, findet im 1.Rangfoyer die Matinee zur Balletturaufführung Plucis/Martinez „„Zeichen…“/„Over there““ statt. Ballettchef Andris Plucis stellt gemeinsam mit Choreograph Jorge Pérez Martínez und Bühnenbildner Christian Rinke den neuen Ballettabend am Landestheater Eisenach vor. Dieser Ballettabend bietet die Möglichkeit, Werke zweier Choreographen zu erleben und somit verschiedenartige Bildsprachen miteinander ins Verhältnis setzen zu können. Andris Plucis lässt sich in seiner Choreographie „Zeichen…“ ganz von den legendären Interpretationen des Pianisten Sviatoslav Richters der Sonate in G-Dur und der Sonate in C-Dur „Reliquie“ von Franz Schubert leiten. Der Spanier Jorge Pérez Martínez stellt in seiner Choreographie unter dem Titel „Over there“ Körperlichkeit und das Lernen von Tanzbewegungen in Bezug zur virtuellen Realität, er verwendet Musik u.a. von Etta James und Clint Mansell. Seine erste Choreographie in Deutschland war in der Spielzeit 2016/17 der zweite Teil des Ballettabends „Entfesselt“ mit dem Ballett des Landestheaters Eisenach. Der Eintritt zur Matinee ist frei, Karten für die Premiere sind noch erhältlich.

Um 15 Uhr öffnet sich ein letztes Mal der Vorhang für das Ballett „Der Glöckner von Notre-Dame“ von Andris Plucis mit der Musik von Rudolf Hild. Die Geschichte um den buckligen Glöckner Quasimodo und seine Liebe zu Esmeralda wird in eindrücklichen Bildern in der Choreographie von Ballettchef Andris Plucis gezeigt. Nao Omi tanzt die Rolle der Esmeralda und Shuten Inada ist als Quasimodo zu erleben. Es tanzt das Ballettensemble des Landestheaters Eisenach. Karten sind noch erhältlich.

Karten: Theaterkasse (03691-256 219), Eisenacher Tourist-Information (03691-792 323), www.landestheater-eisenach.de

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