Bilanz: Sinfonisches Wochenende mit 900 Gästen erfolgreich

Bereits zum fünften Mal fand vom 4. Juli bis 16. Juli das fast zweiwöchige „Sinfonische Wochenende“ der Stadt Eisenach statt. Hier kamen alle Musikerfreund*innen auf Ihre Kosten. Etwa 900 Menschen besuchten die verschiedenen Veranstaltungen in der Stadt.

An unterschiedlichen Orten, der Wandelhalle, dem Stadtschloss sowie auf dem AWE-Gelände konnte den Klängen der verschiedenen Künstler*innen gelauscht werden. Es bot sich ein buntes musikalisches Programm – von Rock unplugged, über Jazz, Film- und Militärmusik, Gospel, jiddischer Musik bis hin zu intimer Kammermusik, gespielt von Künstler*innen aus der Region und internationalen Künstler*innen.

Das Freikonzert der Oberbürgermeisterin mit der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach füllte alle Konzertstühle der Wandelhalle. Als Abschlusskonzert, unter dem Motto „Tanzen möcht‘ ich“, lockte es die meisten Besucher*innen in die Wandelhalle. So wurde sie und der angrenzende Kartausgarten ein Ort der Begegnung und des Austausches.

Erstmals fand ein Open-Air-Konzert auf dem AWE-Gelände statt. Im Bereich des ehemaligen Automobilwerkes vor der einstigen Ostkantine 05 spielte die Eisenacher Band Snowblind gemeinsam mit der Percussionistin Leonie Klein, begleitet von einer beeindruckenden Lichtkunst. Die Fassaden und Innenräume wurde mit kunstvollen Motiven und Farbverläufen illuminiert. Über einen Barcode konnte das Publikum die Farben selbst mischen.

Auch die Konzerte des Luftwaffenmusikkorps aus Erfurt und dem Polizeiorchester Thüringen mit Jazz, sinfonischer Blasmusik und mitreißender Filmmusik, von James Bond bis Star Wars, kamen beim Publikum sehr gut an.

Das Konzept einer ausgewogenen Mischung, zu dem auch intime Kammermusik im Rokokosaal sowie ein Konzert des Gospelchors gehörte, hat sich damit als Erfolgsrezept bestens bewährt.

Wie in den Jahren zuvor war das Sinfonische Wochenende auch 2023 ein Ort der Offenheit mit einem vielschichtigen Konzept, in dem Spaß, Tiefgang und vor allem das Miteinander im Vordergrund standen.

Rund 400 Euro kamen als Spenden zugunsten der aus der Ukraine geflüchteten Menschen zusammen. Danke den Gebern.

Die Stadt bedankt sich bei allen Künstler*innen sowie bei allen Menschen, die an der Organisation beteiligt waren, vor allem den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Mit großer Begeisterung und besonderem Engagement sorgen sie dafür, dass den Besuchern die Möglichkeit gegeben wurde, Musik so vielschichtig zu erleben.

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