Der Räuber Hotzenplotz als Weihnachtsmärchen
Als eine liebgewonnene Tradition, gibt es auch in diesem Jahr ein Weihnachtsmärchen an unserem Landestheater. Als phantasievolle Inszenierung, die die Vorfreude auf ein märchenhaftes Weihnachtsfest steigen lässt, steht dieses Jahr der „Räuber Hotzenplotz“ auf dem Spielplan.
Der Räuber Hotzenplotz stiehlt die Kaffeemühle, die Kasperl und Seppel der Großmutter geschenkt haben. Das lassen sich die beiden nicht gefallen: Schnell verkleiden sie sich, indem sie ihre Hüte tauschen, und machen sich auf zum Versteck des Räubers. Doch statt ihn einzufangen, sind sie plötzlich seine Gefangenen. Kasperl, den Hotzenplotz für Seppel hält, verkauft er an den bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann. Für ihn muss der arme Kasperl den lieben langen Tag Kartoffeln schälen – doch er gibt nicht auf. Er schließt Bekanntschaft mit der als Unke verzauberten Fee Amaryllis, die er befreien will. Werden Kasperl und Seppel die Fee retten, Räuber und Zauberer besiegen und die Kaffeemühle zur Großmutter zurückbringen?
Otfried Preußler, dessen Bücher in 55 Sprachen übersetzt wurden und eine weltweite Gesamtauflage von 45 Millionen Exemplaren erreicht haben, erhielt für seine Geschichten, darunter „Die kleine Hexe”, „Krabat” und „Das kleine Gespenst”, u.a. den Deutschen Jugendliteraturpreis. Das schon bewährte Team Bettina Geyer und Kerstin Jacobssen hauchen dieser wunderbaren „Räuberpistole” neues Leben als phantastisches Weihnachtsmärchen ein. Zu erleben sind nach der erfolgreichen Premiere noch zahlreiche Veranstaltungen in der Vorweihnachtszeit, letztmalig aufgeführt wird das Theaterstück am 29.12. Alle weiteren Aufführungen finden Sie hier.
Regie: Bettina Geyer
Bühnenbild & Kostüme: Kerstin Jacobssen
Dramaturgie: Sophie Oldenstein
Fotographie: Tobias Kromke
Mit: Ekaterina Ivanova, Dagmar Poppy, Jannike Schubert, Yorck Hoßfeld, Roman Kimmich, Gregor Nöllen