Eisenach mit zeitweiligem Opelmuseum

Himmelfahrt und das folgende Wochenende standen in der Wartburgstadt ganz im Zeichen der historischen Opel-Automobile. Die Interessengemeinschaft Alt-Opel hat zu ihrem 33. Jahrestreffen nach Eisenach eingeladen. Die http://www.alt-opel.org(IG Alt-Opel) ist Europas größter Markenklub.
Schon am Mittwoch reisten die Teilnehmer an und der Festplatz Spicke wurde zu einem großen Automobilmuseum.
Klangvoll waren die Namen der Fahrzeuge: Admiral, Senator, Diplomat, Kapitän, Ascona, Rekord, Kadett, Monza, Corsa, Olympia, Laubfrosch, Bitter, Gläser, Blitz und Manta. Ihre stolzen Besitzer wurden von den rührigen Eisenacher Organisatoren herzlich begrüßt.
437 Autos und fünf Opel-Fahrräder waren auf der Spicke zu bewundern. Es wurde ein Treffen der großen Opelfamilie. Ein Höhepunkt war die Ausfahrt am Freitag. Wer wollte, konnte das westliche Thüringen kennen lernen. Leider spielte dabei das Wetter nicht mit und es goss aus allen Kannen. So war es kaum möglich mit offenem Verdeck zu fahren. Doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Das Bordbuch zeigte nicht nur die Strecke auf, sondern erklärte auch manch unbekannte Sehenswürdigkeit am Rand der Tour.
Erstes großes Ziel der Ausfahrt war «Point Alpha» in Geisa. Von dort ging es dann zum Kaffeestopp auf die Brandenburg. Diese wurde von den Teilnehmern zu Fuß erstiegen. Dort erwartete die Opelfahrer, zünftig bekleidet, der http://www.die-brandenburg.de(Brandenburg-Verein).
Die geplanten Ritterspiele wurden in den Turm verlegt und dort konnte man bei Kaffee und Kuchen rasten. Ohne Eile ging es dann zurück nach Eisenach.
Verabschiedet wurden die Teilnehmer der Tour von Oberbürgermeister Gerhard Schneider, den Chefs von Opel-Rüsselsheim Arno Wiedenroth und Opel-Eisenach Martin Apfel.

Fünf Unentwegte waren mit ihren Opel-Fahrräder auf die Tour zur Brandenburg gegangen, natürlich betreut von Eisenacher Opelfreunden per Fahrrad.
Die Opelfreunde waren mit Wohnwagen und Zelten nach Eisenach gekommen und fanden beste Bedingungen vor. Andere zog es in die Hotels, die fast alle ausgebucht waren, sodass ein Ehepaar sich gar ein Zelt für die Eisenach-Visite kaufte, aber von der Kühle der Nächte doch überrascht wurde.

Am Abend trafen sich die Teilnehmer im Bauernmarkt, streng getrennt nach den einzelnen Typen und dort wurde dann gefachsimpelt.

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