Flieger aus Europa und Übersee in Eisenach

Flugzeuge des Typs «Grumman» stehen noch bis Montag auf dem Flugplatz Kindel. Eigner dieser interessanten Flugzeuge treffen sich erstmals in der Wartburgstadt. Die 52 Freunde der http://www.aya.org(«Grumman») kommen aus Finnland, Dänemark, England, Holland, Belgien, Frankreich und Deutschland. Drei Amerikaner kamen mit Linienmaschinen eigens zum Treffen nach Deutschland. «Es ist ein freundschaftliches Treffen. Viele kennen sich über Jahre. Das Flugzeug verbindet sie», so Yogi Beck. Der Nordhesse organisiert das http://www.sbw.org/sbw/aya/cats.nsf/x/20010602-/(Treffen) und hat selbst eine zweisitzige Grumman. Davon gebe es nur drei Stück in Deutschland.
Die Besonderheit des Flugzeuges liege darin, dass die Metallteile geklebt sind. 15 Jahren lang wurde der Flieger nicht mehr produziert, erst jetzt wieder. Jedes Jahr trifft man sich in einem anderen Land. Ian Matterface aus England freut sich auf Eisenach und das Treffen der Gleichgesinnten. Er ist der «Boss» der Europa Gruppe der Vereinigung. Diese habe weltweit 2000 Mitglieder, rund 4000 Maschinen gebe es noch. Hergestellt wurden Flugzeuge in den USA.
Da viele Piloten lange Anflüge nach Eisenach hatten, natürlich mit der «Grumman», werden nur kleine Abstecher in die Luft gemacht. Spielt das Wetter mit, dann geht es nach Dessau und dort ins Junkers-Museum. Ansonsten gebe es lokale Flüge.
«Die Wahl für Eisenach fiel aus verschiedenen Gründen», so Beck. Zum einen gebe es hier die Logistik, immerhin müssen 27 Maschinen an einem Stück betankt werden. Es gibt Hotels die sich auf Flieger eingestellt haben und dann ist Eisenach bekannt.

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