Freizeitparks im Preisvergleich: Hier bekommen Besucher am meisten für ihr Geld geboten
• FTI vergleicht die Höhe der Eintrittspreise von zehn deutschen sowie 25 europäischen Freizeitparks mit der Anzahl der Attraktionen
• Im Verhältnis zum Eintritt gibt es im Tripsdrill Erlebnispark die meisten Fahrgeschäfte
• Pro Fahrgeschäft zahlen Besucher in deutschen Freizeitparks durchschnittlich 0,79 Euro, in europäischen 1,11 Euro
Ein Ausflug in einen Freizeitpark ist nicht nur erlebnisreich, sondern kann auch kostspielig. Der Reiseanbieter FTI (www.FTI.de) hat daher die Eintrittspreise der zehn beliebtesten Parks in Deutschland sowie der 25 populärsten Freizeitparks in Europa ermittelt und mit der Anzahl der Fahrgeschäfte ins Verhältnis gesetzt. Demnach bekommen Besucher in Deutschland vergleichsweise viel für ihr Geld geboten.
Tripsdrill mit der meisten Abwechslung
In dem zwischen Heilbronn und Stuttgart gelegenen Freizeitpark Tripsdrill können sich Vielfahrer besonders freuen – hier stehen ihnen die meisten Attraktionen für ihr Geld zur Verfügung. Hochgerechnet auf den Eintritt beträgt der Preis für eines der 100 Fahrgeschäfte durchschnittlich nur 32 Cent.
Skyline- und Europa-Park teilen sich Platz zwei
Den zweiten Platz teilen sich der Allgäuer Skyline Park und der Europa-Park in Rust. In den beiden Vergnügungsstätten zahlen die Besucher pro Attraktion im Schnitt 47 Cent. Im Europa-Park werden Besuchern mit 105 Fahrgeschäften jedoch 55 Attraktionen mehr geboten als im Skyline Park. Dafür ist der Eintritt dort mit 50 Euro auch fast 22 Euro teurer. Platz drei im Ranking von FTI belegt der Belantis-Park in Leipzig. Ein Fahrgeschäft kostet hier im Verhältnis 56 Cent.
Hier gibt es am wenigsten für das Geld
Im Phantasialand in Brühl bei Köln stehen Besuchern insgesamt 38 Fahrgeschäfte zur Verfügung. Im Verhältnis zum Eintrittspreis von 47,5 Euro zahlen die Parkgänger somit 1,25 Euro pro Fahrgeschäft. Allerdings ist das Phantasialand bekannt für seine häufig wechselnden Attraktionen, die den Besuchern viel Abwechslung bieten. Auch im Heide Park Soltau und im Hansa-Park an der Ostsee beläuft sich der Preis für Achterbahn und Co ebenfalls auf über einen Euro pro Attraktion. Besucher des Heide Park wenden anteilig 1,15 Euro pro Fahrgeschäft auf, im Hansa-Park sind es 1,01 Euro. Der Gesamtdurchschnitt aller verglichenen Freizeitparks in Deutschland liegt bei 0,79 Euro.
Europavergleich: Walt Disney Studios Park am kostspieligsten
Mit insgesamt 14 Fahrgeschäften, für die 53 Euro Eintrittspreis gezahlt werden, ist der Walt Disney Studios Park in Frankreich der mit Abstand teuerste Freizeitpark des Vergleichs. Besucher zahlen hier im Durchschnitt 3,78 Euro pro Fahrgeschäft und bekommen somit die geringste Auswahl für ihr Geld. Daf Micky, Donald und Co entschädigen jedoch dafür. Der zweitteuerste Vergnügungspark, der Futuroscope in Frankreich, bietet mit einem Durchschnittspreis von 1,80 Euro pro Fahrgeschäft demnach deutlich mehr Abwechslung. Den dritten Platz des Rankings belegt das berühmte Tivoli. Für jedes Fahrgeschäft im Herzen der dänischen Hauptstadt zahlen Besucher im Schnitt 1,67 Euro.
Deutsche und englische Parks sind preiswerter
Im Vergleich der 25 beliebtesten Freizeitparks Europas bieten der bei Nürnberg gelegene Playmobil FunPark und der Crealy Adventure Park im Südwesten des Vereinigten Königreichs ihren Besuchern die größte Auswahl an Attraktionen für den Eintrittspreis an. So zahlen die Besucher im deutschen Park für 30 Attraktionen und in der englischen Erlebniswelt für 60 Fahrgeschäfte jeweils nur durchschnittlich 40 Cent.
Den zweiten Platz belegt auch im europäischen Vergleich der Europa-Park mit seinem Durchschnittspreis in Höhe von 47 Cent. Im Paultons Park im Süden Englands zahlen Besucher umgerechnet 0,54 Euro pro Attraktion. Zum Vergleich: Der Durchschnittspreis aller 25 europäischen Parks beträgt 1,11 Euro pro Fahrgeschäft.
Weitere Informationen sowie alle Eintrittspreise und Verhältnisrechnungen finden Sie unter: www.fti.de/blog/reise-news/von-uns/freizeitpark-index/