James Bond hatte weniger Probleme

Neben vielen historischen Fahrzeugen stellte die «Mobile Tradition» von BMW auf ihrem Messestand in Essen zur jüngsten «Techno Classica» auch ein ungewöhnliches Auto vor. James Bond fuhr in einem seiner Filme einen 7er BMW. Natürlich ein besonderes Auto, von «Q» vorbereitet. Im Film sah man Brosman bzw. 007 das Auto mit einem Mini-Computer lenken.
Das Original-Filmauto war am Stand zu sehen. Mit viel Aufwand wurde der 7er umgebaut. Lenkung, Automatikschaltung und Pedale wurden nach hinten verlegt. Fast im Liegen lenkte ein Stundman per Bildschirm das Auto aus dem Fond. Im Film sah man dies nicht, Bond hatte alles in Griff.
Die Reifen glichen denen von Rennpisten und so hatten die Männer beim Verladen den guten Stücks so ihre Probleme. Der Fahrer wurde lautstark beim Rangieren eingewiesen, der Wagen rutsche und so musste er über die Rampe in den Transporter mit Motorunterstützung und Men-Power geschoben werden.
Im Film hätte dies anders ausgesehen. Mit kühnem Schwung hätte Bond 007 die Rampe genommen und wäre jedoch durch den Transporter geflogen.
Unscheinbar sah hingegen sein Motorrad aus, natürlich auch eine BMW.
Nach dem Blick in Filmgeschichte gingen die meisten Besucher nach rechts weiter und dort standen schon die Eisenacher mit ihren Fahrzeugen und einer über 100-jährigen Geschichte.

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