Mit dem ZDF unterwegs auf der Werra zwischen der Brandenburg und Herleshausen

Dreharbeiten für das ZDF-Morgenmagazin

Als ich am 08. Juli gegen 13:30 Uhr am Wasserkraftwerk Steinmühle bei Wommen (Gemeinde Herleshausen) eintreffe, sind Uwe Stoll vom Freizeitcamp Berka/Werra und ZDF-Moderator Peter Twiehaus bereits an der Einstiegstelle am Werrawehr. Herr Stoll spricht gerade mit dem Moderator die letzten Details der für den Drehtag geplanten Strecke ab. Das Team vom Sender bringt das Equipment für die Film- und Tonaufnahmen ins Schlauchboot, das Herrn Twiehaus auf dem Wasser begleiten wird. Unterstützt wird Herr Stoll an diesem Tag auch von seiner Frau, die sich um die Logistik kümmert. Zu seinem Team gehören außerdem weitere tatkräftige Paddler, die das Schlauchboot mit Equipment und Filmcrew steuern werden.

Die Dreharbeiten werden außerdem durch eine Drohne unterstützt, die hoch über unseren Köpfe kreist und einzigartige Aufnahmen auf die Werra von oben macht. Nachdem Peter Twiehaus ein paar kurze einleitende Sätze in die Kamera gesagt hat, setzt er sich in das EinerKajak und paddelt souverän flussabwärts von dannen. Man merkt schnell, dass Twiehaus kein Anfänger in Sachen Wasserwandern ist und zuvor schon auf anderen Flüssen unterwegs war. Die Drohne hebt sich summend über uns in die Lüfte, begleitet den Moderator und den Rest der Crew kurz, bevor sie wieder zum Ausgangsort an der Steinmühle zurückkehrt.

Wasserwandern gefragter denn je
Der zdf-Moderator trat im Juni an die Werratal Touristik e. V. heran, um für ein zdf Morgenmagazin an der Grenze bzw. am Grünen Band Plot und Locations zu finden. Twiehaus ist für das ZDF-MoMa als Kulturexperte tätig und präsentiert dort unter anderem Neuerscheinungen von Büchern und Filmen. Die Idee, direkt auf der innerdeutschen Grenze in Flussmitte zu paddeln und den einmaligen Perspektivwechsel auf dem Werramäander zwischen Lauchröden und Herleshausen einzufangen, begeisterte ihn sofort.

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