Deutscher Städtetag: Oberbürgermeisterin Katja Wolf als Stellvertreterin wiedergewählt

In der vergangenen Woche hielt der Deutsche Städtetag seine Hauptversammlung in Erfurt ab. Unter strengen Hygieneauflagen sprachen die Vertreter*innen der Städte über Themen wie die Verkehrswende, den Klimawandel, sozialen Wohnungsbau und die Corona-Pandemie. Auf der Tagesordnung stand auch die Wahl eines neues Präsidenten, des Vizepräsidenten sowie weiterer Stellvertreter*innen.

Die Eisenacher Oberbürgermeisterin Katja Wolf wurde von den Delegierten als eine der Stellvertreter*innen wiedergewählt. Sie wurde damit ihn ihrer Funktion bestätigt. Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe wurde als Präsident des Deutschen Städtetags gewählt. Vizepräsident ist der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung, der zuvor den kommunalen Spitzenverband führte.

Zum ersten Stellvertreter des Präsidenten wählten die Delegierten den Heidelberger Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. Neben Katja Wolf zählen zu den weiteren Stellvertreter*innen die Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner, Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer aus Kiel, Oberbürgermeister Markus Pannermayr aus Straubing, der Bielefelder Oberbürgermeister Pit Clausen und Oberbürgermeister Uwe Conradt aus Saarbrücken.

Zum Abschluss der Hauptversammlung verabschiedeten die Delegierten die „Erfurter Erklärung“. Darin werden unter anderem ein Masterplan für die Digitalisierung der Bildung und ein europäischer sowie globaler Schulterschluss beim Klimaschutz gefordert. Die nächste Hauptversammlung wird 2023 in Köln stattfinden.

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