Freudige Gesichter beim Schützenverein Horschlitt e.V. und beim Kanu-Club Rennsteig Hörschel e.V.

Thüringens Innenminister Georg Maier überbrachte Lottomittel-Bescheide

Zur Pflege des Rasens um das Schützenhaus in Horschlitt kommt nun ein Rasenroboter zum Einsatz. So bleibt mehr Zeit für die Vereinsarbeit, insbesondere die mit der Jugend. Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) überbrachte dem Schützenverein Horschlitt e.V, für die Anschaffung dieses Rasenroboters einen Lottomittel-Bescheid in Höhe von 2.500 €. In der ehemaligen Konsum-Verkaufsstelle des Ortes, die 8 Jahre leer stand, wurde ein schmuckes Schützenhaus errichtet. Im Keller entstand eine 10-Meter-Schießanlage. Der Versammlungsraum werden für Feierlichkeiten der Einwohner des Ortes zur Verfügung gestellt. Georg Maier trat in einen lebendigen Dialog mit den zahlreich erschienen Vereinsmitglieder ein. Vereinsvorsitzender Thomas Gaber berichtete über den Schützensport im Ort. Einige Landesmeistertitel konnten bereits errungen werden. Bei Deutschen Meisterschaften konnten vordere Plätze belegt werden. „Nur ein deutscher Meistertitel fehlt noch“, erklärten die Horschlitter schmunzelnd. Georg Maier unterstrich die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für den Zusammenhalt und die Lebensqualität. Er selbst habe in seinem Geburtsort rege am Vereinsleben teilgenommen, selbst Handball gespielt. Im 420-Seelen-Ort Horschlitt gibt es noch die Kegler, Fußballer, Feuerwehr und den Heimatverein. Die Absage des Festes zum 25-jährigen Jubiläum des Schützenvereines Horschlitt e.V. aufgrund der Corona-Pandemie wurde auch erwähnt. Dieses soll möglichst im nächsten Jahr nachgeholt werden. Der Unterstützung von Ortsteilbürgermeister Maik Klotzbach (SPD) sind sie sich sicher. Dieser erhielt von den Mitgliedern des Schützenvereines ganz viel Lob.

Freudige Gesichter gab es auch beim Kanu-Club Rennsteig Hörschel e.V. In Beisein von Ortsbürgermeisterin Gisela Büchner (CDU) und Eisenachs SPD-Vorsitzenden Heidrun Sachse erhielten sie von Thüringens Innenminister Georg Maier einen Lottomittel-Bescheid in Höhe von 1.440 €. Ein Bootshaus, um das eigene Kutterboot unterzubringen, soll direkt Am Wasser entstehen. Vor etwa zwei Jahren gründete sich beim Kanu-Club Rennsteig Hörschel e.V die Abteilung Seesport, schuf die Bedingungen für einen Trainingsbetrieb. Aus Hörschel selbst kommt keiner der 15 männlichen und weiblichen Seesportler, aber sie sind fest im Ort integriert. Dass sie ein lustiges Trüppchen sind, spürte Georg Maier sofort. Er plauschte angeregt und genoss auch einen Schluck Sekt. Der Sozialdemokrat ließ sich die künftige Unterstellmöglichkeit für das Trainingsboot samt Details zu diesem erklären. Derzeit lässt sich mit dem eigen finanzierten Kutterboot auf der Werra allerdings nicht fahren; der Wasserstand ist zu niedrig. Mehrere Vorhaben in diesem Jahr, wie ein gemeinsames Fahren mit den befreundeten Zweitbundesliga-Handballern des ThSV Eisenach auf der Werra oder das Mitwirken beim Festumzug zum Sommergewinn fielen der Corona-Pandemie zum Opfer, berichtete Marco Schulz, der Fachwart der Abteilung Seesport. Von Pessimismus keine Spur. Die Vereinsmitglieder versprühten spürbaren Optimismus. Sie luden den Innenminister zu einer gemeinsamen Bootsfahrt ein.