Gauck kommt doch nur auf Stippvisite

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Sie schlug in der ganzen Region sprichwörtlich ein: die Meldung, dass Bundespräsident Joachim Gauck im September zwei Tage lang auf der Wartburg weilen soll. Zusammen mit zehn weiteren Staatsoberhäuptern der Arraiolos-Gruppe wolle Gauck sich am 21. und 22. September treffen, um Vorträgen zur Kirchenhistorik und zu anderen Kulturthemen zu hören, hieß es.

EisenachOnline-Quellen berichteten nun aber davon, dass die Staatsoberhäupter um den deutschen Bundespräsidenten nur für wenige Stunden auf die Wartburg kommen sollen. Von einer „kurzen Stippvisite“ war die Rede. Dennoch soll die Burg, so zuverlässige Aussagen, während des Besuchs gänzlich abgeriegelt werden. Zuschauerverkehr werde während des präsidialen Besuches in und um das Weltkulturerbe nicht gestattet sein, hieß es aus Sicherheitskreisen.

Bereits im Juli 2012 war Gauck für seinen Antrittsbesuch in Thüringen auf die Wartburg gekommen. Auch damals hatten schon strenge Sicherheitsregeln gegolten.

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