Sonderkonzert zum Todestag Johann Sebastian Bachs in der Georgenkirche
Das Musikalische Opfer – ein Spätwerk Bachs
Am Freitag, dem 28. Juli, jährt sich zum 273. mal der Todestag Johann Sebastian Bachs.
Er ist in Eisenach geboren, in der Georgenkirche getauft, und war nach Stationen in Ohrdruf, Lüneburg, Mühlhausen, Arnstadt, Weimar und Köthen schließlich von 1723 bis 1750 Thomaskantor in Leipzig. Während dieser 27 Jahre sind seine wichtigsten Kompositionen wie die Passionen, das Weihnachts-Oratorium, die Messe in h-moll, aber auch mehr als 200 Kantaten entstanden.
Anläßlich seines Besuches beim preußischen König Friedrich II. 1747 entstand das „Musikalische Opfer“, eine Sammlung von Kanons, zwei „Ricercar“ genannte Fugen sowie eine Trio-Sonate für Flöte, Violine, Violoncello und Cembalo, die alle das gleiche Thema zur Grundlage haben, welches vom König selbst dem Kapellmeister Bach zum Improvisieren gegeben wurde.
Das „Musikalische Opfer“ von Johann Sebastian Bach erklingt im Sonder-Konzert am 28. Juli, 19.30 Uhr aus Anlaß seines Todestages.
Ausführende sind Mitglieder der Mitteldeutsche Barock-Compagney: Frederike Rechter, Flöte; Hans-Christoph Fichtner, Violine; Susanne Trinks, Violoncello und Christian Stötzner, Cembalo.
Der Eintritt zum Konzert beträgt 10 (ermäßigt 7) Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.