Zeitzeugen für Erzählsalon im Rahmen der Ausstellung „Schicksal Treuhand – Treuhand Schicksale“ gesucht

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de
Im November 2023 kommt die Wanderausstellung „Schicksal Treuhand – Treuhand Schicksale“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung nach Eisenach. Ab dem 13. November kann die Ausstellung im Stadtschloss, Markt 24, besucht werden.
Thema ist die Treuhandpolitik von 1990 – 1994. In der Schau kommen Zeitzeugen und Zeitzeuginnen aus verschiedenen Branchen und Betrieben zu Wort und schildern wie ihr Leben durch das Agieren der Treuhand beeinflusst wurde.
Zur Eröffnungsveranstaltung am 13. November wird ein Erzählsalon stattfinden, bei dessen Werktätige aus Betrieben in und um Eisenach, die vom Wirken der Treuhandanstalt betroffen waren, erzählen. Es werden noch Zeitzeugen und Zeitzeuginnen gesucht, die ihre Erfahrungen schildern und weitergeben möchten, damit sie nicht verloren gehen. Dies können ehemalige Beschäftigte aus der Kammgarnspinnerei Eisenach, dem Automobilwerk Eisenach (AWE) oder der Fahrzeugelektrik Ruhla sein.
Wie hat sich ihr Leben durch das Agieren der Treuhand verändert? Wie hätte aus Sicht der Zeitzeugen und Zeitzeuginnen der Prozess anders gestaltet werden können? Die ehemaligen Beschäftigten geben einen ganz persönlichen Einblick in die Zeit.
Der Erzählsalon findet in Kooperation mit Katrin Rohnstock, Inhaberin von Rohnstock Biografien statt, die die Ausstellung kuratiert hat und in Thüringen bekannt ist. Bereits in Ilmenau, Eisenberg, Kahla, Großbreitenbach, Schwarzburg, Zeulenroda und Katzhütte hat Sie Erzählsalons über die Wendezeit durchgeführt.
Wenn Sie Interesse haben als Zeitzeuge oder Zeitzeugin am Erzählsalon teilzunehmen, dann melden Sie sich gerne bis zum 31. Juli unter: 03691/ 670 401 oder denise.kunert@eisenach.de.