Abgeordnete informierten sich über Point-Alpha-Stiftung

Der Ausschuss für Wissenschaft, Kunst und Medien des Thüringer Landtages besuchte am 2. April die Gedenkstätte Point Alpha an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Die Abgeordneten des Thüringer Landtages informierten sich zunächst im früheren US-Camp Point Alpha und im Haus auf der Grenze umfassend über die Arbeit in der Gedenk- und Bildungsstätte.
Die auswärtige Sitzung wurde fortgesetzt als Anhörung zur Finanzierung und Arbeit der Point-Alpha-Stiftung. Angehört wurden u. a. die Stiftungsdirektorin Uta Thofern, der Vorsitzende des Stiftungsrates, Dr. Wolfgang Hamberger und Hildigund Neubert, Thüringer Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR.
In der Anhörung kamen die konzeptionelle Ausrichtung und die Perspektiven der Stiftung, ihre Forschungsaufträge und pädagogische Arbeit, auch im Zusammenwirken mit anderen Grenzmuseen, und natürlich deren Finanzierung zur Sprache. Der Ausschuss für Wissenschaft, Kunst und Medien wird die Anhörung zur Point-Alpha-Stiftung – auf der Grundlage eines Berichtes der Landesregierung – in seiner nächsten Sitzung am 14. Mai auswerten.

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