Als der Innenminister musizierte

Hoher Besuch hatte sich am vergangenen Freitag bei der Eisenacher CDU angekündigt. Der Innenminister der Bundesrepublik, Thomas de Maiziére, war auf eine Stippvisite vorbeigekommen. Gemeinsam mit dem CDU-Bundestagsmitglied Christian Hirte und dem Landtagskandidaten der Union, Raymond Walk, besuchte der Minister das Eisenacher Bachhaus.

«Dies war eine sehr glückliche Fügung, da der Minister ein großer Klassik-Fan ist», erklärte Raymond Walk auf die Frage, wieso ein Innenminister ausgerechnet in ein Museum geführt werde. Überdies war der Sohn de Maiziéres selber Cruzianer und auch so konnte die Brücke zu Bachs Musik geschlagen werden.
Doch bevor der Rundgang durch das Eisenacher Museum begann, wurde der Minister noch von einigen Rotariern aus dem Niedersächsischen Bückeburg empfangen.
Diese waren auf Einladung des Eisenacher Rotary-Clubs zur Stippvisite ins Bachhaus gekommen und freuten sich, die ebenfalls rotarischen Freunde, Thomas de Maiziére und Raymond Walk, begrüßen zu dürfen.

Bei einer Instrumentenvorführung im Saal des Bachhauses dann wurde der Minister sogar persönlich aktiv und setzte sich kurzerhand selber ans Klavier.
Doch nicht nur an der einzigartigen Klassiksammlung und der Sonderausstellung des Bachhauses nahm Deutschlands Innenminister Anteil.
Auch zu aktuellen und vergangenen politischen Geschehen äußerte er sich. So sprach er über die Landtagswahlen in seinem Heimatland Sachsen, über die Hochwasserkatastrophe des vergangenen Jahres, bei der auch Eisenacher Helfer bundesweit im Einsatz waren sowie über die kommenden Wahlen in Thüringen und Brandenburg.

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