Arbeitskreis Innen besucht „BAO Fokus“ und „SoKo Innenstadt“ Walk dankt den ermittelnden Beamten

Der Arbeitskreis Innen der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag hat gestern die Besondere Aufbauorganisation (BAO) „Fokus“ besucht. Die BAO ermittelt insbesondere zu den wiederholten Brandanschlägen auf Objekte, aber auch zu Angriffen auf Personen der rechtsextremistischen Szene. Seit 2019 kommt es in Thüringen verstärkt zu schweren, mutmaßlich von linksextremen Gewalttätern verübten Straftaten. Dazu zählen Brandanschläge, Überfälle, ein Sprengstoffanschlag und schwerste vorsätzliche Körperverletzungen. Die Ermittlungen erstrecken sich in alle Richtungen. Weil es sich bei den Zielen der politischen Gewalt jedoch stets um Treffs der rechtsextremistischen Szene handelt, gehen die Ermittlungsbehörden von Taten aus, die vornehmlich linksextremistischen Tätern zuzuschreiben sind. Bei ihrem Besuch trafen die Abgeordneten auch Ermittler der „SoKo Innenstadt“, die vor allem die wiederholten Fälle von massivem Vandalismus mit einer Schadenshöhe im 6-stelligem Bereich in der Jenaer Innenstadt aufklären will.

Im Thüringer Landeskriminalamt trafen die Mitglieder des Arbeitskreises Jonas Urbach, Jörg Kellner und Raymond Walk LKA-Präsident Jens Kehr, den Leiter der BAO Sven Planert und Dirk Stiebitz, der die „SoKo Innenstadt“ leitet.

„Wir wünschen viel Erfolg bei der Ermittlungsarbeit. Es ist klar, dass dies mit erheblichen Kraftanstrengungen verbunden ist. Deshalb gilt unser Dank den ermittelnden Kolleginnen und Kollegen“, so der Innenpolitische Sprecher Raymond Walk.

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