BfE beteiligt sich nicht an der
Demontage der Dezernenten
Der Angriff von SPD und CDU gegen die Dezernenten wird von »Bürger für Eisenach» (BfE) nicht mitgetragen. Der Wahlkampfreigen, von der SPD eröffnet, zielt auf die Wahlbeamten und den Oberbürgermeister unserer Stadt. Es werden keine konstruktiven Vorschläge vorgetragen, um bestehende Probleme zu lösen – sondern es wird größtenteils deformierende Polemik betrieben.
Mit leeren Kassen ist es jedoch schwer, gute Politik zu verkaufen. Das noch nicht gebaute Schwimmbad in der Katzenaue ist nur noch von den Zusagen der Landesregierung abhängig, die begonnene Theaterreform von Vereinbarungen zwischen den Gesellschaftern, dem neuen Partner in Meiningen mit seinem Intendanten und von der Bereitschaft aller sich einer neuen Herausforderungen zu stellen.
Die Vorwürfe gegenüber der Dezernentin, Ute Lieske, müssen von uns diskutiert und ausgeräumt werden. Bestehende Unstimmigkeiten bei der Entwicklung des zukünftigen Profils des Theaters, sowie die Einbindung der ortsansässigen Kulturschaffenden sind uns wichtige Anliegen. Die Zusammenarbeit und die Kommunikation zwischen der Stadtverwaltung und den Vereinen und Verbänden muss verbessert werden.
Die Verwaltungsspitze wurde von der Politik nur unzureichend unterstützt. Die Weichenstellungen und Zielvorgaben sind politischer Art, deshalb fordern wir die verantwortlichen Politiker auf, Lösungswege aufzuzeigen.
Veränderungen sind mit einem Gespür für das Machbare erforderlich. Wenn die Polemik aus dem Wahlkampf herausgenommen und parteiübergreifend gedacht und gehandelt wird, besteht die Möglichkeit, für die Stadt und seine Bürger zu handeln.
Als »Bürger für Eisenach» werden wir auch zukünftig unser Profil und unsere Identität nicht aufgeben. Das Wohlergehen und die Interessen der Bürger in Eisenach stehen im Mittelpunkt unseres Handelns und unserer Anstrengungen.
Vorstand und Fraktion von BfE