Bundestagsabgeordneter Gerald Ullrich im Wartburgkreis

Robert-Martin Montag: Neugier auf die Freien Demokraten nimmt weiter zu

Am vergangenen Freitag trafen sich Mitglieder und Interessenten der FDP Wartburgkreis-Eisenach zur ersten offenen Kreisvorstandsitzung im Jahr 2018. Das transparente Format bietet gerade auch Noch-Nicht-Mitgliedern die Chance, den politischen Liberalismus vor Ort kennenzulernen. In lockerer Atmosphäre kamen mehr als zwanzig Freie Demokraten im Kurhotel Kaiserhof in Bad Liebenstein zusammen.

Gleichzeitig wurde auch ein Parteijubilar aus Gerstungen für seine langjährige FDP-Mitgliedschaft geehrt. Auch die im April anstehenden Landrats-, Oberbürgermeister- und Bürgermeisterwahlen waren neben der Landes- und Bundespolitik ein Thema.

Erneut konnten wir in Folge mehrere Neumitglieder in unsere Reihen aufnehmen und willkommen heißen. Die Neugier auf die Freien Demokraten nimmt auch in der Wartburgregion spürbar weiter zu. Wir sind der richtige Partner für alle Bürger, die sich eine Modernisierung unseres Landes aus der politischen Mitte heraus wünschen und dafür aktiv werden möchten, so Robert-Martin Montag, Kreisvorsitzender der Freien Demokraten Wartburgkreis-Eisenach.

Einen spannenden Einblick in die Bundespolitik bot der FDP-Bundestagsabgeordnete Gerald Ullrich, der selbst aus Schmalkalden-Meiningen stammt. Die Südlink-Trasse ist daher auch für ihn brisant.

Nicht der Streckenverlauf von SüdLink ist das Problem, sondern SüdLink selbst ist bereits Ausdruck einer verfehlten Energiepolitik. Die Energiewende ist auf Dauer gesehen notwendig, aber sie wurde völlig falsch angegangen. Statt mit horrenden Subventionen und so schnell wie möglich auf erneuerbare Energien zu setzen, wäre ein Mix aus erneuerbaren und herkömmlichen Energien auf Grundlage eines marktwirtschaftlichen Wettbewerbes sinnvoll, erklärte Ullrich, der im Bundestag dem Europaausschuss und stellvertretend dem Ausschuss für Wirtschaft und Energie angehört.

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