Bundestagsabgeordneter zu Gast bei den Landfrauen Förtha

Auf Einladung der Vorsitzenden Katrin Fiedler besuchte der CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Hirte am vergangenen Montag die Landfrauen in Förtha. Christian Hirte stellte sich den anwesenden Mitgliedern vor und berichtete von seiner Arbeit im Wahlkreis und Berlin. Vor allem seine Ausschusstätigkeiten im Bereich Umwelt, Energie und Tourismus fanden große Aufmerksamkeit bei den Teilnehmern der Gesprächsrunde. Hirte lud die Teilnehmer zum offenen Dialog ein und bestärkte die Landfrauen in Ihrer Forderung, der Gleichstellung und Anerkennung der Erziehungszeiten in der Rente nachzukommen.

„Die CDU hat bereits auf ihrem letzten Parteitag ein klares Zeichen gesetzt, Erziehungszeiten gleichermaßen anzuerkennen. Das ist ein Prozess, den die Union nach der Bundestagswahl fortsetzen und in Gesetz gießen wird. Es kann doch nicht sein, dass letztlich alle von unseren Kindern profitieren, aber die finanziellen Lasten auf den Schultern der Eltern verbleiben. Aus diesem Grund finde ich es richtig, über Modelle nachzudenken, welche Eltern beispielsweise steuerlich und im Alter besser stellen“, erklärt Hirte.

Diskutiert wurde darüber hinaus über einen einheitlichen Mindestlohn und eine gerechtere Lohnpolitik. Außerdem wünschen sich die Landfrauen eine bessere Anerkennung ihrer Arbeit. Auch hier brachte Hirte viel Verständnis entgegen und dankte den Landfrauen für ihre vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten.

Der Landfrauenortsverein Förtha ist Mitglied im Thüringer Landfrauenverband e.V. und ist einer von 150 Landfrauenortsvereinen in Thüringen. Der Verein in Förtha hat sich im Februar 1997 gegründet und ist offen für alle Frauen im ländlichen Raum und hat 26 Mitglieder aus 8 verschiedenen Dörfern des Wartburgkreises und Eisenach. In Thüringen gibt es ca. 2820 Mitglieder, darunter ca. 150 Männer. 18 Landfrauenortsvereine gibt es in der Wartburgregion mit ca. 350 Landfrauen.

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