CDU, SPD, Grüne und Linke gefährden unsere Heimat

Wälder schützen und nicht durch Windräder zerstören!

Die Lebensqualität im ländlichen Raum ist direkt mit unserer Natur- und Kulturlandschaft verbunden. Unter dem Vorwand der Energiewende dürfen keine identitätsstiftenden Merkmale unserer Heimat geopfert werden. «Voraussetzung für neue Projekte muss stets die lokale Akzeptanz sein. Ansonsten sind Wälder und Ortslagen durch höhere Mindestabstände zu schützen!», so der FDP-Umweltexperte Fred Leise. Eine weitere «Verspargelung» der Landschaften durch immer neue und größere Windräder würde auch den naturnahen Tourismus in Thüringen aufs Spiel setzen. Auch die Kulturdenkmäler der Welterberegion Wartburg-Hainich gerieten in Gefahr. Für den Machterhalt hat die CDU offenbar auch ihre Wahlaussagen zu diesem Thema vergessen.

Zur Energiepolitik aus liberaler Sicht erklärt Sebastian Bethge (FDP): «Die Allianz von CDU bis Linkspartei versucht die Menschen im Land für dumm zu verkaufen, wenn sie behauptet, dass Windkraft im Binnenland ein nachhaltiger und kostengünstigster Energieträger sei. In windarmen Regionen sind die Anlagen nur mit hohen Subventionen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) realisierbar. Diese staatliche Fehlplanung bezahlen wir alle mit unserer Stromrechnung. Wer das befürwortet, der bedient die Lobbyinteressen finanzstarker Windkraftinvestoren auf Kosten bezahlbarer Energie und der Natur.»

«Über die Stromrechnung hinaus werden die Bürger vor Ort durch Schattenwurf, Lärm und Infraschall belastet. Benachbarte Grundstücke erleiden massive Wertverluste. In Extremfällen kann dies bis zur Unverkäuflichkeit von Immobilien führen und Eigentümer faktisch enteignen. Moderne Windräder mit bis zu 200 Metern Höhe versiegeln Flächen, zerstören Biotope und beeinträchtigen die Umwelt. Sie sind zudem Todesfallen für Vögel und Fledermäuse. Es darf keine Aushöhlung des Umwelt-, Natur- und Tierschutzes unter dem grünen Deckmantel der Energiewende geben!», so Fred Leise abschließend.

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