Das wird man ja wohl noch schreiben dürfen!

Lesung, Stand-Up und schlechter Gesang mit Shahak Shapira in Eisenach • 18.08.2017 um 20:00 Uhr im Kleinkunstcafè Lebemann in Eisenach

Shahak Shapira ist 1988 in Israel geboren und lebt seit seinem 14. Lebensjahr in Deutschland. Heute ist er als Schriftsteller, Musiker und Satiriker erfolgreich. Im Jahre 2016 veröffentlichte Shapira das autobiografische Buch mit dem Titel „Das wird man ja wohl noch schreiben dürfen!“, welches Anfang 2017 in den Bestsellerlisten des Spiegels Rang 18 erreichte. Hier erzählt er über seine Jugend als Jude in einer NPD-Hochburg im tiefsten Sachsen-Anhalt und ergreifend über die Geschichte seiner Familie.
Shapira machte jüngst immer wieder mit Aktionen in den sozialen Netzwerken und im Internet auf sich aufmerksam. Anfang 2017 veröffentlichte er das nicht ganz unumstrittene Online-Projekt „Yolocaust“. Hierbei kombinierte er zwölf Selfies von Menschen, welche am Holocaust-Mahnmal in Berlin entstanden sind, mit Fotomaterial aus NS-Vernichtungslagern. Das Projekt erreichte weltweit über zwei Millionen Menschen und löste eine Debatte über das Mahnmal und die Erinnerungskultur an den Holocaust aus.
Kürzlich sorgte er mit einer kritischen Aktion zu Hasskommentaren bei Twitter und Facebook für Aufsehen.

Gefolgt von der Einladung des offenen Jugend- und Wahlkreisbüros RosaLuxx., wird Shahak Shapira am 18.08.2017 um 20:00 Uhr im Kleinkunstcafè Lebemann in Eisenach aus seinem Buch„Das wird man ja wohl noch schreiben dürfen!“ vorlesen, singen und weitere spontane komische Sachen machen.

Wer sich vorab einen Platz sichern möchte, kann dies unter folgender E-Mail-Adresse tun: kontakt@rosaluxx.de
Es werden nur Reservierungen berücksichtigt, die bis zum 17.08.2017 bis 12 Uhr eingehen. Nicht genutzte Reservierungen verlieren eine halbe Stunde vor Beginn ihre Gültigkeit! Der Eintritt ist frei!

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