Demonstration gegen den Krieg

Nur wenige Stunden nach dem die USA mit dem Bodenkrieg im Irak begannen, fanden sich vor dem Eisenacher Rathaus über 200 Eisenacher zusammen.
Sie demonstrierten, nach dem Friedengebet 17 Uhr in der Georgenkriche, für das sofortige Ende des Krieges im Irak. «Trafen wir uns in den vergangenen Montagen zu den Friedengebieten und Kundgebungen, um gegen einen drohenden Krieg zu demonstrieren, so sind wir heute hier, um gegen den Krieg zu sein», betonte Sigurd Hoppe von der Eisenacher IG Metall.
Alle Redner forderten die USA auf, unverzüglich mit dem Krieg aufzuhören. Dieser sei gegen das Völkerecht. Tausende oder gar Millionen von Menschen könnten in diesem Krieg sterben.
Ein Dank ging nach Berlin, gewürdigt wurde das konsequente Nein von Bundeskanzler Schröder und Außenminister Fischer, dass sich Deutschland nicht am Krieg beteilige.
Bereits am Nachmittag versammelten sich über 200 Eisenacher Schüler auf dem Marktplatz, um gegen die Kriegpolitik der USA und ihrer Helfer zu demonstrieren.

Anzeige