Erhalt der Frühverbindung EA-Kassel gefordert

Der Bundestagsabgeordnete Ernst Kranz fordert von der Deutschen Bahn AG den Erhalt der 6-Uhr-Verbindung von Eisenach nach Kassel Wilhelmshöhe.

Nach den aktuellen Planungen der Deutschen Bahn AG soll mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 der um 6 Uhr von Eisenach nach Kassel-Wilhelmshöhe fahrende Zug wegfallen. Dagegen spricht sich der Bundestagsabgeordnete Ernst Kranz aus.

Einen entsprechenden Brief sandte Ernst Kranz MdB an den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, den Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee und an die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Karin Roth.

MdB Ernst Kranz verwies in seinem Schreiben auf die Wichtigkeit dieser Verbindung als Teil der Mitte-Deutschland-Verbindung und als dringende Notwendigkeit für Pendler, die täglich mit diesem Zug von Thüringen nach Hessen zur Arbeit fahren.

Für den Bundestagsabgeordneten Ernst Kranz, der selbst mit der Bahn zur Arbeit nach Berlin fährt, ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass die genannte Verbindung die letzte wichtige Vormittagsverbindung von Thüringen nach West- und Norddeutschland ist.

Einen Wegfall dieser Verbindung hält Ernst Kranz MdB für «kontraproduktiv» gerade im Hinblick auf die anstehende Kapitalprivatisierung und dem damit angekündigten Effekt einer Verbesserung des Angebots der Bahn.

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