Generalkonsul dankte für Beistand und Unterstützung

Zum Neujahrempfang konnte die SPD-Stadtratfraktion und der Kreisverband Eisenach den Generalkonsul der Vereinigten Staaten von Amerika für die Bundesländer Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt, Timothy M. Savage in der Gedenkstätte «Goldenen Löwen» begrüßen. Der Diplomat erinnerte in seiner Ansprache nochmals an den Besuch Clintons in Eisenach. «Eisenach war die erste ostdeutsche Stadt, die ein amerikanischer Präsident besuchte». In Eisenach würden sich zahlreiche amerikanische Firmen engagieren wie GM-Opel oder Lear. Erfreut war er auch über die langjährige Partnerschaft mit Waverly aus seinem Heimatstaat Iowa.
«Der 11. September 2001 war ein schwarzer Tag in der Geschichte», so der Diplomat. Ziel der Anschläge auf New York und Washington waren die Zerstörung der gemeinsamen Grundwerte, die eine Allianz gegen den Terrorismus, eine Solidarität mit den USA herausbildete. «Solidarität Deutschlands mit den USA heißt nicht, sich in allen Fragen zu unterwerfen. Es geht um unsere gemeinsamen Werte. Differenzen können friedlich und angemessen gelöst werden».
Der Generalkonsul dankte dem Deutschen Volk für die Unterstützung und Zusammenarbeit – politisch, finanziell, militärisch. Deutschland habe eine wichtige Rolle. Er nannte die Gastgeberschaft zur Afghanistan-Konferenz, die deutschen Soldaten in Afghanistan, die Marine und die erheblichen finanziellen Mittel.
Abschließend betonte Savage: «Wir blicken optimistisch in die Zukunft!»
Torsten Tikwe, SPD-Kreisverbandsvorsitzender: «Wir werden die Bilder des 11. September nie vergessen». Zur eigentlichen Arbeit der SPD in Eisenach erklärte er, dass es sich lohne sich in die Politik einzumischen. Und mit dem Blick auf die Kommunal-Wahlen 2004, möchte man die Mehrheitsverhältnisse zu Gunsten der Sozialdemokraten ändern.
Für den musikalischen Rahmen sorgte Rene Randrianarisoa von der Musikschule «Johann-Sebastian-Bach».

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