Gleichbehandlung gefordert

Die Mitglieder des Landesverbandes Thüringen des Verkehrsgewerbes (LTV) e.V. fordern eine Gleichbehandlung von der Politik.
Während der Automobilindustrie und deren Zulieferern mit einer Kfz-Steuersenkung beim Erhalt ihrer Arbeitsplätze geholfen werden soll, halten selbst noch Teile der Unionsparteien an der geplanten Mauterhöhung ab 01.01.2009 fest. Dafür haben unsere Unternehmer und deren Arbeitnehmer/innen kein Verständnis, auch nicht für die zweifelhaften Wegekostenrechnungen als Begründung, so der LTV.

Während in anderen europäischen Ländern wegen der Wirtschaftskrise Subventionen fließen, sollen die deutschen Spediteure erneut höher belastet werden.
Eine Anhebung der Mautkosten um 40 bis 90 Prozent ist in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation unverantwortlich. Demgegenüber wird der Finanzwirtschaft mit dreistelligen Milliardenbeträgen unter die Arme gegriffen.
Die versprochene Harmonisierung von 600 Millionen EUR ist nach wie vor nicht realisiert, trotzdem wird rücksichtslos zugunsten des Bundeshaushaltes an der Mautschraube gedreht.
Noch ist es Zeit, die Mauterhöhung zu stoppen bzw. wenigstens zu verschieben.

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