Kanzler Schröder bei PIKO-Modellbahnen

Zur Eröffnung der 52. Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg besuchte Bundeskanzler Gerhard Schröder den Stand von http://piko.de(PIKO) Sonneberg. In seiner Begleitung war auch Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber.
Inhaber Dr. Rene F. Wilfer überreichte den Politikern ein Modellbahn-Set. Es handelt sich dabei um einen Sonderzug mit weiß-blauen Rauten und einer Lokomotive. Gerhard Schröder fielen sofort die bayerischen Landesfarben auf und er stellte fest, dass der Zug von einer roten Lokomotive gezogen wurde.
Schröder würdigte die Anstrengungen des Thüringer Unternehmen. «Sie hatten es nicht leicht, aber mit viel Anstrengung konnte sich der Betrieb gut entwickeln und am Markt behaupten», sagte Schröder. Und zu den viele Zuschauern: «Merken – Sonneberg liegt in Thüringen».
Inhaber Wilfer, der aus Erlangen stammt, informierte darüber, dass PIKO, allein und exklusiv im H0-Bereich den Regio-Swinger herstellen wird. Der Nahverkehrszug fährt im Raum Nürnberg. Den Zuschlag zum Modell kam vom Hersteller Adtranz. Stoiber freute sich über die Initiative und zum Bundeskanzler: «Für unseren Nahverkehr brauchen wir mehr Geld».
1992 wurde PIKO von der Treuhand verkauft. Mit 80 Mitarbeitern ging es los, heute sind es 140. Für mehr als 22 Millionen Mark wurde in neue Produkte investiert.
PIKO konnte sich auf dem H0-Markt etablieren und stellt qualitativ hochstehende Loks und detailgetreue Güterwagen her.
Bei den Gebäudemodellen ist das Unternehmen weltweit wichtigster Anbieter in der Spur-G (Gartenbahn, 1:22,5).
Für den 23. Juni 2001 lädt das Thüringer Unternehmen zum Tag der offenen Tür nach Sonneberg ein.
Neben PIKO besuchte der Kanzler die Steiff-GmbH, Walter Spielwaren, Nintendo und Graupner.

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