Kranz: Es geht um die Arbeitsplätze

MdB Ernst Kranz (SPD) antwortet auf den Brief von Matthias Doht an alle Thüringer Bundestagsabgeordneten:
«Der Erhalt der Arbeitsplätze bei Opel und den Zuliefern ist für ganz Thüringen von Bedeutung», so MdB Ernst Kranz. Deshalb setzt er sich als Bundestagsabgeordneter seit Bekanntwerden der Probleme für Opel ein.

In Eisenach steht MdB Ernst Kranz in regelmäßigem Kontakt und Austausch mit Geschäftsführung und Betriebsrat. Ende Februar hat er an der Demonstration in Eisenach teilgenommen. Das Werk ist derzeit dank der Abwrackprämie voll ausgelastet und hat dazu beigetragen, dass Opel Deutschland im 1. Quartal ein positives Ergebnis erwirtschaftet hat. An der vom Betriebsrat gestarteten Unterschriftenaktion hat er sich beteiligt und auch selber in der Fraktion in Berlin Unterschriften gesammelt.

«Anders als die CDU/CSU steht die SPD auf allen Ebenen hinter Opel,» betont Ernst Kranz, «ich fordere deshalb meinen Bundestagskollegen Christian Hirte auf, die CDU/CSU-Bundesebene zu einem Engagement für Opel zu bewegen». Erst vor kurzem verwies der SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier vor rund 15000 Opelanern in Düsseldorf darauf, dass es sich bei Opel im Kern um eine gesunde Unternehmensstruktur handelt. Opel Deutschland hat keinen Anteil an der Schieflage von General Motors (GM). Die gute Zusammenarbeit zwischen Gewerkschaften, Betriebsräten und Geschäftsführung hat sich über Jahrzehnte gut bewährt. Deshalb gilt es, entschlossen um Arbeitsplätze bei Opel zu kämpfen.

Weil Opel insgesamt vier Standorte in Deutschland hat, steht MdB Ernst Kranz in regelmäßigem Austausch mit den SPD-Bundestagsabgeordneten, in deren Wahlkreisen weitere Opelstandorte liegen. In diesem Rahmen hat er bereits mehrere Gespräche mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Adam Opel GmbH Deutschland Hans Demant geführt.

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