Kurt Beck besuchte Eisenach und den Hainich

Der Vorsitzende der SPD und Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz Kurt Beck besuchte am Mittwoch Eisenach. Kurz nach 18 Uhr wurde der Politiker von Ernst Kranz (MdB), vom Thüringer SPD-Vorsitzenden Christoph Matschie, Eisenachs OB Matthais Doht und den Landtagsabgeordneten Sabine Doht und Heiko Gentzel vor dem «Goldenen Löwen» in der Marienstraße begrüßt.
Der SPD-Vorsitzende befindet sich gegenwärtig auf einer Sommertour durch vier Bundesländer. Allein in der Region um Eisenach blieb er zwei Tage.

In der SPD-Gedenkstätte wurde Beck von der Geschäftsführerin der August-Bebel-Gesellschaft Karin Richardt herzlich begrüßt. Sie führte ihn kurz durch die Räumlichkeiten der Ausstellung. Zum Abschluss trug er sich in das Ehrenbuch der Gedenkstätte ein.
Karin Richardt übergab Beck eine Medaille aus Meißner Porzellan und das erste Parteiprogramm. Auch Beck bemerkte, wie zuvor schon Gerhard Schröder, es habe nur zwei Seiten. Gleichzeitig wurde der SPD-Chef auf die Probleme des Hauses aufmerksam gemacht.
Beck würdigte die Bedeutung der Gedenkstätte für die Sozialdemokratie und äußerte sich zu einigen aktuellen Fragen gegenüber der großen Anzahl von Journalisten aus dem gesamten Bundesgebiet.
Auf der Wartburg besuchte Kurt Beck die 3. Thüringer Landesausstellung und trug sich in das Goldene Buch der Wartburgstadt Eienach ein.

Am Donnerstag war er Gast in der Robert-Bosch Fahrzeugtechnik GmbH in Hötzelsroda und anschließend wanderte er zum Baumkronenpfad im Hainich.

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