Mittelstand stellte Kandidaten auf den Prüfstand

Der Kreisverband Wartburgregion des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) hat im Vorfeld der Landtagswahl im Rahmen von Podiumsdiskussionen die Kandidaten der Parteien auf der Grundlage von Wahlprüfsteinen zu ihrer Position zur Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung befragt.
Inhaltlich wurden die unterschiedlichsten aber auch teilweise übereinstimmende Positionen deutlich. Tendenziell zeichnet sich aber auch ab, dass Vorschläge, wie zum Beispiel Mindestlohn, Ost-West-Lohnausgleich u. a., nicht in die Zuständigkeit des Landtages und der Landesregierung fallen.
Aus Gesprächen mit Mittelständlern des BVMW in den letzten Tagen, besonders nach der jüngsten Prognose über die verschiedenen Optionen eines möglichen Wahlausganges in Thüringen wurde deutlich, dass die Unternehmer mit ihren Familien und Mitarbeitern eine hohe Wahlbeteiligung erwarten lassen. Schließlich gehe es dieses Mal um eine Richtungsentscheidung, so die überwiegende Meinung.

«Thüringen braucht für die kommende Wahlperiode eine klare Mehrheit für eine handlungsfähige Regierung, damit das Land gestärkt aus der Krise hervorgehen kann», so die Erwartung von Gerhard Schneider, dem regionalen Vertreter des Mittelstands.
«Gehen Sie wählen! Machen Sie von ihrem 1989 durch friedliche Revolution erkämpften demokratischen Stimmrecht Gebrauch, so Gerhard Schneider.

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