Regionalmanagement Thüringer Rhön

Abschlusskonferenz zieht Bilanz und blickt nach vorn

Das „Regionalmanagement Thüringer Rhön – Heimat mit WEITBLICK“ ist eine Kooperation zwischen den Landkreisen Wartburgkreis und Schmalkalden-Meiningen unter Beteiligung des Rhönforum e.V. Mit Landesmitteln finanziert, findet das Projekt nun nach zweieinhalb Jahren sein vorläufiges Ende. Kürzlich luden Landrat Reinhard Krebs und Landrätin Peggy Greiser zur Abschlusskonferenz in das Landratsamt Meiningen ein. Martin Henkel nahm als Vorsitzender des Rhönforums teil.

Mithilfe des Projektes sollte aufgezeigt werden, wie auf den wirtschaftlichen Strukturwandel und die demografische Entwicklung in der Thüringer Rhön reagiert werden kann. So sollen mithilfe eines Regionalmanagements, Möglichkeiten zur Förderung der regionalen Wirtschaft sowie Entwicklungsperspektiven für das Rhönforum aufgezeigt werden. Zur Gewinnung belastbarer Daten führte das beauftragte Büro LennartundBirner GmbH eine Wirtschaftsstrukturanalyse durch. Die dadurch gewonnenen Ergebnisse wurden während der Konferenz von Dr. Thomas Birner vorgestellt.

In einer Abschlussrunde wurde diskutiert, wie die bisherige Ergebnisse in einem neu zu beantragenden Kooperationsprojekt nutzbar gemacht werden können.

Es ist wichtig, dass wir die Entwicklung der Wirtschaft in der Rhön voranbringen. Wir brauchen einen gesunden Mix aus mittelständischen Wirtschaftsunternehmen, Handwerk, Tourismus und Gesundheitswirtschaft. Die Technologie- und Gründer-Förderungsgesellschaft Schmalkalden/Dermbach GmbH (TGF) sollte gestärkt werden. Wichtig erscheint mir auch eine bessere Ankopplung der Hochschulen in der Region und eine Stärkung der dezentralen Berufsschulstandorte, um regionale Unternehmen bei der Suche nach Arbeitskräften zu unterstützen, sagte Martin Henkel zum Abschluss der Veranstaltung.

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