SPD Feldatal: Kritischer Rückblick auf das Jahr 2017

Zum Abschluss des Jahres 2017 trafen sich die Mitglieder der SPD im Feldatal am 29.Dezember, um in gemütlicher Runde einen Rückblick auf  das Jahr 2017 zu nehmen und auf das kommende Jahr 2018 einen Ausblick zu halten.
 
Alle Anwesenden zeigten sich sehr erfreut über den Beschluss des letzten Landesparteitages der Thüringer SPD einer Groko-Fortsetzung eine Absage zu erteilen. Die  Enttäuschung über das Ergebnis der SPD zur Bundestagswahl sowie über die vom Bundestag beschlossene „Diätenerhöhung“ Anfang Dezember 2017 wurden von allen Anwesenden kundgetan. Das Scheitern der Gebietsreform in Thüringen, der erzwungene Rücktritt von Innenminister Holger Poppenhäger (SPD), die Ernennung eines zusätzlichen Staatsekretärs im Innenministerium, sowie die Ausstellung eines „Persilscheins“ für 2 stasibelastete Landtagsabgeordneten der DIE LINKE-Landtagsfraktion wurden von allen Anwesenden sehr kritisch betrachtet. Für weiteren Diskussionsstoff sorgte die aktuelle Nachricht vom Rücktritt des Thüringer SPD Landesvorsitzenden Andreas Bausewein, die Anwesenden sehen darin eine weitere Belastung für die Erneuerung und Wiedergewinnung des Vertrauens der SPD.

Sehr besorgt äußerten sich die Anwesenden bei der Frage, wie die SPD Wartburgkreis wieder Profil und Glaubwürdigkeit erlangen kann. Hier müsse die SPD im Kreistag in Zusammenarbeit mit dem Kreisvorstand aktiv voran gehen. Im SPD Kommunalwahlprogramm von 2014 sehen die Anwesenden dazu eine gute Grundlage. Auch aktuelle Themen müssten konsequent aufgegriffen werden, so die einstimmige Meinung der Anwesenden.

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